Beste Panasonic Lumix DC-GX800KEGD Systemkamera (16 Megapixel, 4K30p Videoaufname,Hybrid Kontrast AF, mit Objektiv Lumix G VARIO 12-32mm/F3.5-5.6 ASPH) Orange Test
Produktbeschreibung
Lumix DC-GX800 - 16MP, Live MOS, IEEE 802.11b/g/n, TFT LCD 7.5cm (3.0") 3:2, USB 2.0 Micro-B, microHDMI, 239g
Panasonic Lumix DC-GX800KEGD Systemkamera (16 Megapixel, 4K30p Videoaufname,Hybrid Kontrast AF, mit Objektiv Lumix G VARIO 12-32mm/F3.5-5.6 ASPH) Orange Kundenrezensionen:
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Von MT
Neuestes Update (21.2.2017) zu Fokus Stacking siehe am Ende des Beitrags!Wer sie auspackt in Erwartung einer erwachsenen MFT-Lumix Kamera, erschrickt und denkt an Falschlieferung. Dafür verantwortlich ist das wahrlich kleine Gehäuse, Travellerzoom, dafür geht sie noch durch, aber eine spiegellose Systemkamera im MFT Format?Ja, eben doch! Kann sie das wirklich?Verarbeitung und Haptik:Die GX 800 wird ausgeliefert mit dem altbekannten 12-32mm, auch ein Winzling, und zusammen sind die beiden optisch wie technisch ein tolles Paar. Gut, wer eine große Linse montiert wie z.B. das 12-35mm F2.8 wird denken, da geht das Objektiv mit der Cam spazieren und nicht umgekehrt. Aber nur vom Aussehen her. Man gewöhnt sich daran, hält das Set nun am Objektivtubus fest, und es lässt sich wunderbar unbeschwert fotografieren. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau, die (wenigen) Tasten und Einstellräder wirken wertig und lassen sich griffig bedienen. Sogar der Mini-Ausklappblitz wirkt nicht "lummelig".Haptik ist ein überwiegend individueller Maßstab. Ja, ich habe die GX 800 gern in der Hand, neben der G70. Da fehlt mir nichts, und schon die Tatsache, so eine kleine Kamera mit einem 4/3 Zoll Sensor on board immer dabei haben zu können, ist für mich sehr motivierend. Aber das muss jeder selber ausprobieren.Bildqualität, Technik und Video:Da ich noch auf das Post Fokus und Fokus Stacking Verfahren eingehen möchte, hier nur in aller Kürze: alles auf sehr gutem Niveau, die bekannt gute Menüführung, sehr gute BQ und exzellente Videos wie bei anderen G und GX Modellen gewohnt . KEIN Stabilisator in der Kamera. Ausstattung ist naturgemäß nicht üppig: wenig Tasten, keine Custom Speicher (von denen ich auch keine drei brauche wie in anderen Lumix-Modellen). Trotzdem immerhin 8 FN Tastenbelegungen - das reicht! Das (nur) nach oben klappbare Touchdisplay ist von seiner Qualität keinen Deut schlechter als z.B. bi der G70.Fazit bis hierher: als Einsteigermodell wohl gedacht, ist diese kleine Lumix auch ein hervorragendes II. Gehäuse, was die Fototasche vom Gewicht her schont: lediglich 266 g gehen mehr auf die Waage, wenn man sie mitnimmt.Nun zu Post Fokus und Fokus stackingPost Fokus : Es ist allgemein bekannt, dass die Panasonic Methode hier jeweils kurze MP4 4 K Videodateien aufnimmt, mit 30 Bildern pro Sekunde. Aus dieser Filmdatei kann man dann nach Wahl (des Fokuspunktes) in Ruhe nach der Fototour sich die passenden Bilder extrahieren, allerdings als JPG mit rund 8Mb Größe und - leider - leichten, wohl videobedingten Kompressionsspuren. Das heißt: große Weiterbearbeitungen sind nicht mehr ratsam. Aber die Fotos wirken je nach Motiv und Lichtverhältnissen durchaus gut. Weit besser als extrahierte Full HD Frames mit nur 2 MB. Also, das ist schon eine tolle Bereicherung des Fotografierens, wenn man seine Ansprüche an herausragende Bildqualität in Zaum hält - für ausgewählte low light Situationen ist das eher nichts.Fokus stacking: nun kann man die Lumix G800 auch bitten, ein komprimiertes Bild aus allen 60 Einzelbildern mit verlagerten Schärfepunkten zu generieren.Auch das kann man nach der Tour zuhause machen.Entweder man sucht einen Bereich aus, oder die Cam mischt alle Einzelbilder. Das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, mein Eindruck ist aber, dass die innerhalb der Kamera ablaufende Stackingberechnung mal zu recht guten ,aber auch mal zu weniger guten Ergebnissen führt. Das hängt wohl auch vom Motiv ab. Ein dichtmaschiger Zaun von vorne bis hinten scharf scheint den Prozessor wohl leicht zu überfordern, es gibt dann u.U. "Schärfelöcher", also Bereiche, die nicht korrekt fixiert sind. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau, und dafür geht dieses Verfahren sehr schnell.Das ist alles in allem ein tolles Feature, vor allem, weil es schnell und nicht umständlich geht. Es ist aber KEIN Vergleich zu einem Stackingfoto, das mit 20 hochwertigen RAW Fotos, gewissenhaft nachbearbeitet und in einer speziellen externen Software wie z.B. Franzis Fokus projects 3 (um die 125,- Euro) berechnet wird.Da liegen dann doch Welten dazwischen. Aber: dafür man braucht ein solides Stativ, das bei Wind nicht wackelt, man braucht Zeit, das macht man am besten alleine und ohne Familie...Hier noch einmal die Übersicht der Möglichkeiten:1. Post Fokus Reihe mit Cam aufnehmen, Bild in der Cam mischen lassen.Resultat: mit etwas Glück bekommt man recht gute Bilder, es bleibt aber bei JPG mit 8MB und leichten Kompressionsspuren2. Post Fokus Reihe mit Cam aufnehmen, einzelne Bilder mit Wahl des Fokuspunktes in der Cam speichern (so ca. 8-10), diese dann mit externer Software stapeln.Resultat: schon weit besser als Methode 1; "Fokus Projects 3" zaubert hier sehr ansprechende, scharfe und gut abgestimmte Mischfotos, natürlich innerhalb der Auflösungsmöglichkeiten. Das Programm berechnet das Mischbild / Stapelbild überwiegend sehr exzellent und auch zuverlässig.3. Mit Stativ und Geduld 20 RAW Bilder (abseits von MP4, was ja eigentlich ein Videoformat ist) aufnehmen, zuhause nachbearbeiten und dann mit Stacking - Software berechnen und mischen lassen. Kostet etwas Zeit und Geduld - aber Resultat: Königsklasse! Das werden echte Hingucker !Kleine Ergänzungen:> fehlender Sucher? für ein leichtes Zweitgehäuse, das man in der Tasche nicht merkt, verschmerzbar. Man kann nicht alles haben.> kleiner eingebauter Blitz: recht ordentlich, wenn man keine Wunder erwartet.> RAW Verarbeitung & Entwicklung in der Cam? Ein tolles Feature> Man beachte: die Extraktion aus den Post Fokus Reihen kann man NUR in der Kamera machen, ob unterwegs oder zuhause. Wenn man die Cam per HDMI an den PC oder TV anschließt, ist die Post Fokus Funtkion deaktiviert. Ergo: unterwegs, noch bei Sonnenlicht, auf dem Display entscheiden, welche Fotos man extrahiert, ist nicht ratsam.Fazit: ich behalte die GX 800 als Zweitgehäuse in jedem Fall, denn ich kann alle 3 Stacking - Möglichkeiten mit ihr realisieren, zusätzliche zu allen anderen Foto- und Videoarbeiten, die sie bestens meistert.Ein toller großer Zwerg - und, Kompliment, eine sehr clevere Marketingidee mit einem durchaus fairen Preispunkt im Vergleich zu anderen Anbietern hochwertiger Systemkameras im Kleinformat.NACHTRAG ZUR KAMERAINTERNEN STACKING-MISCHUNG:man hat die Wahl zwischen "Auto-Mischen" und "Bereich wählen". Mein Eindruck nach erneuten Tests: bei Automischen werden die Fokus - Stapelbilder längst nicht so gut, als wenn Sie den Stackingbereich per touch wählen. Man berührt ganz einfach 3-4 verschiedene Schärfepunkte und die Cam setzt dann genau diesen Bereich als Stackingbereich fest und errechnet das Bild. Da ist dann zwar nur der gewählte Bereich scharf, aber dann auch richtig und brillant. Bei Automischen werden offensichtlich viel zu viel Bilder übereinander gestapelt, was einen mehr verschwommenen und keineswegs brillanten Bildeindruck macht. So meine Erfahrung.-Nachtrag II zu FOKUS STACKING CAM-INTERN (21.2.2017):es ist unbedingt anzuraten, in jedem Fall ein Stativ einzusetzen. Gut, wie bei den Panoramafotos tolieriert die Software gewisse Schwankungen in der Hand des Fotografierenden. Wer aber ein wirklich scharfes Cam-intern gerechnetes Stacking-foto haben will, muss zum Stativ greifen, ansonsten die Gefahr groß ist, weiche Kanten zu bekommen.Ergo: Cam-interne Stapelverarbeitung mit "alle mischen" führt zu sehr ordentlichen Ergebnissen, wenn man ein Stativ benutzt. Ansonsten bleibt es etwas Glückssache, was heraus kommt.
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Von Kindle-Kunde
Die Kamera sollte als Zweit- oder Drittkamera für unterwegs ihren Einsatz finden. Aktuell nutze ich eine G81 und GX80. Die 3 Sterne bedeuten hier bei Amazon "nicht schlecht". Das möchte ich auch bestätigen. Die Kamera ist wirklich klein und leicht! Dazu der MFT Sensor und Wechseloptiken anbringen macht in Sachen Bildqualität einiges her. Gerade Fotos gelingen perfekt, steht ihren großen Brüdern nichts nach.Für mich war auch der Videoeinsatz von Interesse. Bin wohl kein Blogger, aber Natur und Landschaft mit den 4k machen auch gute Videos. Dabei muß man einige Abstriche in der Bedienung machen. Keine Customer Modes und bedingte Bildprofile sind im Voraus bekannt. Immerhin kann man aber auch damit sich selbst ein flaches Bildprofil einstellen und in Videoprogrammen einiges heraus holen. Doch auch im Standard sind die Videos gelungen.Warum dann nur 3 Sterne? Leider versagt die mitgelieferte kleine Optik in der Bildstabilisierung beim Video. das 12-32mm ist für fehlerhafte Bildstabilisierung bekannt. Anscheinend gibt es hier unterschiedliche Qualitäten oder eine große Streuung. Ich hatte schon zuvor mit der GX80 zwei Objektive, das Erste ebenfalls schlecht, das Zweite perfekt.Das Problem läßt sich wie folgt beschreiben: Beim Filmen insbesondere Schwenken fängt das Bild an zu zittern, bzw. eine Art Jitter. Wenn ich aus meinem Objektivfundus ein 12-60 mm oder 42,5 mm oder 14-140mm anbringe sind die Videos perfekt!Ja, da stellt sich aber die Frage nach einer kompakten Kamera, die gerade mit dem kleinen Zoom nur richtig Sinn macht. So jedenfalls nützt mir das schicke Teil wenig.Ich würde mich freuen, wenn andere Nutzer ihre Erfahrungen zu diesen Aspekt teilen würden. Vielleicht habe ich ja nur eine der schlechten Optiken erwischt.Und auch den Kritikern wegen Nutzung im Videobereich, dies ist bei dieser Kamera vorgesehen und bei vielen Youtube Nutzern ein wichtiger Aspekt. Als reine Fotokamera perfekt, dann sogar 4 oder 5 Sterne.