Panasonic LUMIX DMC-TZ81EG-S Travellerzoom Kamera (18,1 Megapixel, LEICA Objektiv mit 30x opt. Zoom, 4K Foto und Video, Sucher, 3-Zoll Touch-LCD) silber



Panasonic LUMIX DMC-TZ81EG-S Travellerzoom Kamera (18,1 Megapixel, LEICA Objektiv mit 30x opt. Zoom, 4K Foto und Video, Sucher, 3-Zoll Touch-LCD) silber Bilder

Beste Panasonic LUMIX DMC-TZ81EG-S Travellerzoom Kamera (18,1 Megapixel, LEICA Objektiv mit 30x opt. Zoom, 4K Foto und Video, Sucher, 3-Zoll Touch-LCD) silber Test








Produktbeschreibung

Panasonic Lumix DMC-TZ81 silber





Panasonic LUMIX DMC-TZ81EG-S Travellerzoom Kamera (18,1 Megapixel, LEICA Objektiv mit 30x opt. Zoom, 4K Foto und Video, Sucher, 3-Zoll Touch-LCD) silber Kundenrezensionen:




Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

153 von 160 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Kompaktes Ausstattungs-Monster für die Jackentasche!
Von The Sorrow
Alle Jahre wieder möchte ich meinen. In diesem Jahr sollte es aber eigentlich die Königin der Travelzooms werden, nämlich die TZ101. Die hat alles was ich mir für eine Kompakte immer gewünscht hatte: Größeren Sensor (1 Zoll) für eine bessere Bildqualität und Lichtstärke, 4k Video, großen Zoom ("nur" 10fach, wegen größerem Sensor) und natürlich all das in einem kompakten Gehäuse. Warum es dann doch "nur" die Nummer 2 in Panasonics TZ Portfolio 2016 geworden ist, dazu am Ende mehr.Optisch hat sich die TZ81 im Gegensatz zu ihren beiden Vorgängerinnen kaum verändert. Warum auch, dass schicke zeitlose Design und die hervorragende Haptik haben sich ja bewährt. Der gute griffige Handgriff von der TZ71 würde übernommen und ist jetzt noch stärker angeriffelt für noch besseren Halt. Die Tasten und das Moduswahlrad auf der Oberseite wurden auch beibehalten, genauso wie die Position des elektronischen Suchers und natürlich der praktische und verstellbare (manueller Fokus) Objektivring. Auch die Rückseite ist ähnlich, außer das aus der "Wi-Fi"-Taste unter der Daumenablage nun die Taste für den 4k-Fotomodus geworden ist, sowie die ehemals Fn1 Taste zur Taste für den Post-Fokus-Modus abgeändert worden ist. Die Auflösung des sehr guten Display's sowie des elektronischen Suchers wurden beibehalten. Der Sucher kann bei starker Sonnenstrahlung eine echte Hilfe sein, gegenüber Suchern aus höherpreisigen Systemkameras, wirkt er aber eher wie Mäusekino. Die Tiefe der Kamera ist etwas angewachsen, nämlich von 34mm auf 38mm (im Anhang mal ein Größenvergleich mit einer NX500). Damit hat die Hosentaschentauglichkeit nun entgültig ausgespielt. Verständlich aber, wurde der Prozessor ja mächtig aufgemotzt (u.a. wegen 4k) und es werden nun auch größere Akkus verwendet (welche u.a. in der GX7, LX100 usw. Verwendung finden). In diesem Sinne noch etwas in eigener Sache: Augen Auf beim Kauf von Akkus von Fremdherstellern. Ich hatte mir für die TZ81 einen Ersatzakku von einem bekannten Fremdhersteller besorgt von welchem ich in der Vergangenheit eigentlich nie enttäuscht wurde. Im Falle des "DMW BLG10" zum Ersten mal aber schon. Auf dem Papier nur ein Viertel weniger der Leistung des Originals, in der Praxis leider eher die Hälfte. Desweiteren gab es beim Akkustand keine Abstufung. Er war eine ganze Weile auf "voll", nur um dann später von 3 Balken direkt auf null umzuschalten und kurz danach war er dann auch ganz leer. Das ist ziemlich unpraktisch wenn man z.B. filmt, da man nicht genau weiß wann der Saft ausgeht. Lange Rede kurzer Sinn: im Falle der TZ81/101 sollten sich Interessierte vielleicht beim Kauf eines Ersatzakkus, doch eher am Original orientieren. Auch wenn der von Panasonic recht hochpreisig ist. Die Menüstruktur wurde jetzt auch etwas abgeändert, sicherlich auch wegen den zahlreichen neuen Unterkategorien (für 4k Fotomodi usw.). Man sollte sich auf jeden Fall erst einmal eine Weile damit beschäftigen, anfangs wird man nämlich regelrecht erschlagen an Einstellmöglichkeiten (Bedienungsanleitung gibt es auf der Panasonic-Seite als PDF). Das alte Menü-Design hat mir einen Tick besser gefallen, dennoch finde ich dieses hier wesentlich angenehmer als z.B. die Menüs bei den Sony-Kameras (ist aber nur mein subjektives Empfinden). Neu ist jetzt endlich auch (wieder) die Touchscreen Funktion. Nicht jeder benötigt dieses Feature, aber es ist manchmal ganz praktisch auf diese Weise mal eben schnell per Fingerzeig den Fokus zu setzen oder sich durch seine geschossenen Bilder zu "wischen." Auf ein GPS-Modul wurde abermals verzichtet, sicher auch aus Kostengründen.Bei den inneren Werten hat sich einiges getan. Der schnellere Prozessor, lässt einen flott durch's Menü klicken und auch die Serienbildrate wurde aufgemotzt. 10 Bilder pro Sekunde waren zwar auch schon bei den Vorgängern drin, dann war nach besagten 10 Bildern aber auch schon Schluss. Die TZ81 schaufelt nun problemlos knapp 50 JPEG's am Stück auf die Speicherkarte. Der Autofokus ist sehr treffsicher, hier kommt die Depth from Defocus Technologie zum Einsatz, welche Panasonic bisher in seinen höherpreisigen Kameras verwendet hat. In der Praxis sehr effizient, nur bei vollem Tele hat der Autofokus zuweilen seine Problemchen - da war der AF der TZ71 (gefühlt) etwas schneller. Ebenfalls aus den höherpreisigen Pana Kameras stammt die "Post-Fokus" Funktion. Hier hilft die 4k Videoaufnahme schnell mehrere Bilder am Stück mit verschiedenen Fokusebenen aufgezeichnet und man hat daraufhin die Möglichkeit per Fingerzeig zu bestimmen welche Stelle im Bild scharfgestellt sein soll. Danach kann man dann das 8MP Bild speichern. Selbstverständlich sollte sich das gewünschte Motiv nicht (oder kaum) bewegen. Neu ist auch der 4k Fotomodus. Streng genommen eher Videomodus, denn hier kann man hinterher ein 8MP Bild aus einem Video extrahieren (immerhin 30 Bilder pro Sekunde). Hier stehen 3 verschiedene Modi zur Verfügung: 4k Serienbilder - hier wird durch drücken und halten eine Serie aufgenommen; 4k Serienblder S/S - hier wird durch das drücken der Auslösetaste eine Serie (Video) gestartet, diese läuft so lange (max. 15 min.) bis die Auslösetaste erneut gedrückt wird; 4k Pre-Burst - hier wird eine kurze Serie von einer Sekunde vor bis einer Sekunde nach dem betätigen des Auslösers aufgenommen. Videoseitig ist vieles beim alten geblieben: Full HD (oder auch geringere Auflösung) Aufnahmen mit 50 Bildern pro Sekunde in AVCHD oder MP4. Video mit 4-facher Zeitlupe in 720p - bei der TZ81 etwas versteckt im Videomenü, am besten wechselt man in den manuellen Videomodus (neu im Moduswahlrad) und stellt im Menü "Hochgeschw.-Video" auf 100fps. Die wichtigste Neuerung ist natürlich 4k Video (streng genommen ja "nur" UHD Video). Hier wird in Video mit 100MB pro Sekunde im MP4 Format auf die Karte geschaufelt, dass setzt natürlich eine Speicherkarte mit ordentlich Kapazität vorraus und Sie sollten darauf achten das Sie eine schnelle Class 10 UHS-I U3 (das U3 ist wichtig) Karte benutzen. Die TZ81 schafft es mitunter zwar auch auf langsameren Karten ein 4k Video zu schreiben, das Resultat sind aber stockende unbrauchbare Videos. Die 4k Videoqualität bei gutem Licht (draußen bei Sonnenschein) ist hervorragend und braucht sich nicht vor höherpreisigen Systemkameras zu verstecken. Das der Autofokus hier nicht mehr ganz so effizient zu werke geht, sollte jedem klar sein. Aufnahmen bei Dämmerlicht oder in Innenräumen sollte man auch meiden, die Resultate sind nicht sehr überzeugend (starkes Rauschen). Auch sollte bei 4k Aufnahmen ein Stativ benutzt und nicht geschwenkt werden. Bei Kamera-Schwenks gibt es nämlich 2 Probleme: den Rolling Shutter Effekt (Wackelpudding-Bild wie schon in einer anderen Rezension erwähnt) und ruckelndes Bild aufgrund der "nur" 25 Bilder pro Sekunde. Letzteres kann eine gute Zwischenbildberechnung ihres UHD TV's notfalls noch ganz gut ausgleichen. Die 25 Bilder pro Sekunde bei 4k kann man glücklicherweise umgehen mithilfe des 4k Fotomodus (S/S). Hier wird ja auch ein 4k Video aufgenommen, aber mit 30 Bildern pro Sekunde. Und das beste ist, sogar der Ton wird mit aufgezeichnet. Ganz wichtig hierbei: in den Fotoeinstellungen die Bildgröße auf 16:9 stellen, sonst kann es passieren dass Sie ein Video in 4:3 aufnehmen. Fotoseitig hat sich auch wieder etwas getan: der Sensor hat wieder ein paar Megapixel dazu bekommen, es sind wieder 18MP (in 4:3) an der Zahl. Das begrüße ich, da dies mehr Möglichkeiten bei der Nachbearbeitung bietet. Die 12MP bei der TZ71 waren ein netter Versuch, ein besseres Rauschverhalten hat sich in der Praxis aber kaum bemerkbar gemacht. Apropos Rauschen: höher als ISO 800 sollte man nicht gehen, da man sonst wieder nur ein gebrösel hat. Und das glattbügeln der Rauschminderung erzielt noch grauenhaftere Ergebnisse bei hohen ISO Zahlen. Bei Dämmerlicht und Aufnahmen in Innenräumen ist die TZ81 also keine adäquate Begleiterin. Neu bzw. nach Jahren wieder zurück ist die Möglichkeit bei der Bildqualität Einfluss zu nehmen: neben Pre-Sets wie "Standart", "Portrait", "Benutzerdefiniert" etc. hat man dort jeweils die Möglichkeit Einstellungen für Kontrast, Schärfe, Rauschminderung und Sättigung vorzunehmen. Jetzt kann man endlich die aggresive Rauschminderung (NR) etwas drosseln. Wunder bewirkt das Alles natürlich auch nicht, aber trotzdem "nice to have." Natürlich können Bilder auch wieder im RAW Format abgespeichert werden. Zahlreiche Szenenprogramme sind auch wieder mit an Bord, leider wurde der von mir geschätzte 3D-Fotomodus über Bord geworfen. Dafür gibt es jetzt "leckeres Dessert"... na ja wer's braucht. ;P Eis lässt sich ein elektronischer Verschluss zuschalten mit welchem eine minimale Verschlusszeit von 1/16.000 s. möglich ist. Aber vorsicht: bei eingeschaltetem elektronischen Verschluss, ist die Blitzfunktion deaktiviert!Unterm Strich ist die TZ81 quasi DIE Alleskönnerin im Travelzoom Bereich und bietet so ziemlich alles was im Foto- bzw. Videobereich von Relevanz ist. Das man bei dem kleinen 1/2,3-Zoll-Sensor keine Wunder erwarten darf versteht sich von selbst. Generell wirkt das Bild niemals so brilliant wie bei Kameras mit größerem Sensor. Wenig Lichtstärke, Rauschen und Farbsäume sind keine Seltenheit und im Telebereich säuft die Schärfe natürlich (vor allem in den Bildecken) deutlich ab. Selbst High-End-Smartphones liefern deutlich bessere Bilder, die können aber auch nicht 30-fach zoomen. ;) Ja, warum dann eigentlich nicht die TZ101? Ich habe mich Wochenlang in Foren und im Internet belesen, mir Beispielbilder heruntergeladen und natürlich auch im Laden herumgespielt. Die TZ101 spuckt natürlich mit ihrem 4-mal größerem Sensor bessere Bilder aus und Bildrauschen ist bis ISO 1600 unkritisch. Was mir nicht so gefallen hat: die gute Lichtstärke (im Weitwinkel 2,8) geht schon bei leichtem Zoom schnell flöten, generell fällt auch die Bildqualität im Telebereich stark ab und zu guter Letzt: die Haptik! Die TZ101 sieht schick aus, aber die glatte Oberfläche und der (fast nicht vorhandene) Handgriff sind in der Praxis ein Graus. Nur eine Frage der Zeit bis die TZ101 mal Bekanntschaft mit eurem (hoffentlich nicht zu harten) Fußboden oder dem Asphalt macht. Der Hauptgrund mich gegen die TZ101 entschieden zu haben ist aber hauptsächlich der Preis. 300,- Euro mehr (die TZ81 gibt's ja mittlerweile für rund 400) war mir die TZ101 dann doch nicht wert. Allein wenn man bedenkt das man hervorragende Systemkameras aus dem APS-C Lager schon für rund 500,- Euro bekommt (Sony Alpha 6000, Samsung NX500), deren Bildqualität (selbst mit den mitgelieferten Kit-Linsen) der der TZ101 bei Weitem überlegen ist. Ich will euch die TZ101 aber keineswegs ausreden. Ich brauche die TZ81 hauptsächlich als kleine unauffällige Begleiterin auf Konzerten oder Festivals und benutze sie haupsächlich als Videokamera. Dafür genügt Sie mir. Wenn ich Fotos mit einer anständigen Bildqualität haben möchte, benutze ich eine Kamera aus besagtem APS-C Lager. An dieser Stelle entschuldige ich mich noch mal, dass diese Rezension wieder so "ausufernd" war.Kleiner Nachtrag:Vor einiger Zeit hatte ich mal wieder viel auf einem Festival gefilmt (1080p). Dabei ist mir bei der Bearbeitung der Videos aufgefallen das bei schlechten Lichtbedingungen (Halle) die Rauschminderung ja alles extrem glattbügelt (selbst wenn der Wert auf das Minimum eingestellt ist). Zuweilen wirkte das Publikum wie ein nebliger verschmierter Schleier. Das War bei der TZ71 definitiv nicht so krass. Womöglich liegt es an der wieder angehobenen Pixelzahl. Aber auch die TZ61 war da nicht so extrem bei dunkleren Szenen. Was mir ebenfalls aufgefallen ist: der Stabi ist schlechter geworden. Bei Videos ist das Bild bereits ab halber Telestellung (bei voller Telestellung sowieso) total zittrig, und dass trotz ruhigem Kameraschwenk mit beiden Händen. Auch dies war bei den beiden Vorgängern nicht so stark aufgetreten. Interessanterweise habe ich einige Zeit später im Netz eine Rezension zu der TZ101 gelesen, dabei sprachen die Tester ebenfalls von einem stetigen leichten Zittern bei Videos trotz eingeschaltetem Stabi. Vielleicht haben ja auch andere Leute diese Erfahrung gemacht, oder bilde ich es mir nur ein? Schreibt gerne eure Erfahrungen in die Kommentare. Und noch rein subjektiv zum Schluss: die gute TZ81 scheint sehr Staubanfällig zu sein, bereits nach kurzer Zeit hat sich schon so einiges ins Objektivinnere geschlichen. Klar, die Kamera ist nicht abgedichtet, aber (pardon wenn ich mich wiederhole) dier 71er hatte schwerere Einsätze hinter sich und da hat es lange gedauert bis sich da mal ein kleines Fitzelchen ins Objektiv verirrt hat.

132 von 142 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Gute Travelzoomer mit vielen Funktionen
Von Sagittarius
Ich habe die TZ71 und lange überlegt ob ich mir die neue TZ81 holen soll. Ausschlaggebend war dann tatsächlich ein Beitrag in einem Forum, wo beschrieben wurde, dass mit der Tz81 wieder individuelle Einstellungen möglich sind. D.h. wie bei der guten TZ10 kann man Rauschunterdrückung, Sättigung, Schärfe, Kontrast von -5 bis +5 verändern. Und das in der Kamera und nicht als Bild in PS.Aber dazu später mehr.1. Grösse: Die TZ81 ist wirklich grösser und dicker und schwerer als die TZ71, definitiv keine Hosentaschenkam mehr. Für die Jackentasche gut, und vll auch für die Brusttasche im TShirt aber sonst doch sehr dick.2. Sucher/Display: Keine Änderung zur Tz71, Sucher ist natürlich bei hellem Licht sehr nützlich, das Display hat nun Touchscreen, den man auch ausschalten kann.3. Batterie: Achtung, die Batterie ist eine neue (BLG10E), man kann die alten der Tz71 nicht weiterbenutzen. Auch muss man aufpassen denn ich habe, als ich Ersatzbatterien suchte, etliche falsche Ergebnisse bekommen (Anzeige von BCM13e als „passend“ für TZ81 zB).4. Ladegerät: Leider wieder keines dabei. Laden geschieht in der Kamera,was natuerlich ziemlich blödsinnig ist, denn dann kann man sie nicht benutzen. Empfehle sowieso jedem ein externes Gerät zu kaufen am besten mit 1-2 Batterien, da die Kam sehr stromhungrig ist. Anschluss der Kamera an Stromnetz geschieht über ein Panasonic spezifisches USB Kabel, also kein MicroUSB (was wieder ziemlich dumm ist, denn Micro USB ist ja inzwischen Standart und jeder, der ein Smartphone hat, hat auch solch ein Kabel).5. Wifi: ist vorhanden, muss aber sagen dass ich es nie benutze. Die Übertragung der Bilder ist wesentlich schneller wenn man die Karte aus der Kam nimmt und sie in den PC setzt.6. Modi: wie bei der Tz71 sind A, P, S, M, div Szenen und Panorama (Richtung muss man im Menu ändern), iA, FilmM, C… vorhanden. Alles bequem über das Drehrad oben einstellbar. Blende oder Bel.zeit kann über das kleine Rändelrad eingestellt werden. Hochgeschwindigkeitsvideo bis zu 200fps VGA möglich (im Menu änderbar).7. Bildqualität: Nun kann man von einer TZ keine Wunderdinge erwarten. Die Qualität ist nur unwesentlich besser als die der Tz71, das muss man klar sagen. Da ich beide Kams parallel hatte konnte ich Bilder von der gleichen Stelle, zum gleichen Zeitpunkt machen. Subjektiv hatten mir die Bilder der Tz81 besser gefallen (dunkler,kontrastreicher) aber sooo viel Unterschied gabs nicht. Auch im HighISO Bereich ist klar zu sagen, dass sie als Schlechtwetterkam eher ungeeignet ist. Für Indoor Aufnahmen habe ich sowieso meine LX7 mit unschlagbaren f1.4. Was besonders gut an der Tz ist: Die Einstellungsmöglichkeiten sind hervorragend. Kontrast erhöhen bringt unglaublich viel, auch Schärfe und Sättigung machen die Bilder besser (wer es gerne knackig bunt haben möchte stellt die Sättigung hoch, auch bin ich eher ein Freund von überscharfen Bildern). Rauschunterdrückung hilft bei hohem ISO, dann werden die Bilder etwas schärfer. Toll, dass Panasonic endlich diese Möglichkeit geschaffen hat. Ich habe ein paar Bilder hochgeladen, wo man Unterschiede sehen kann.8. Schnelligkeit: Autofocus ist ähnlich gut wie bei der Tz71, Serienbilder sind wahnsinnig. Man kann nun nicht mehr 6 Bilder/s oder eine andere Zahl einstellen sondern hat nur die Auswahl zwischen SH,H,M,L also viel bis weniger viele Bilder pro Sec. Das rattert im H Modus schon ziemlich und Tiere in Bewegung aufzunehmen wird damit sehr leicht.9. 4K Modus: Da ich kein 4K Tv habe, habe ich noch keine 4K Filme begutachten können und kann nichts über die Qualität sagen. Interessant finde ich die 4K Serienbildfunktion. Man drückt den Auslöser und kann die Aufnahme ein paar Sekunden laufen lassen. Zuerst dachte ich, man bekäme Dutzende von Bilder, bis ich das Mp4 File auf der SD Karte sah. Tatsaechlich muss man in der Kamera den Film „sezieren“, dh man wählt das Bild aus, das man im Film als am besten findet, dieses wird dann als jpg gesondert gespeichert. Der Film bleibt erhalten. Eine interessante Methode, besonders bei Actionaufnahmen wo man kein Serienbild machen will, eine gute Alternative.10. Andere Gimmicks: Stop Motion Funktion: Man drückt den Auslöser und kann das Objekt (bzw die Kam) ein Stück verrücken. Nach mehreren Bildern kann man dann in der Kamera sich einen Film zusammenstellen lassen, der (wie bei Wallace und Gromit oder Shaun) in der StopMotion Technik erstellt wurde. Eine nette Spielerei, für die es aber auch andere Profi-Lösungen gibt. Trotzdem eine schöne Sonderfunktion. Ebenso ist die Zeitraffermöglichkeit eine nette Spielerei. D.h. man kann von 1s bis 99min einen Intervall einstellen zu dem einzelne Bilder gemacht werden sollen. Weiterhin muss man die Anzahl der gewünschten Bilder angeben, also 100 oder 1000 o.a. Die Kamera berechnet dann den Endzeitpunkt. Man muss sie dann natürlich irgendwo befestigen/platzieren und die TZ81 macht automatisch alle paar Sek/Min ein Bild. Die Aufnahme kann abgebrochen werden oder endet von selbst. Später muss man dann den Film erstellen (in der Kam)- man braucht also keine Extrasoftware um aus den einzelnen Bildern einen Film zu machen.11. GPS keins dabei, Postfokus Funktion ist interessant, aber noch nicht ausprobiert (man kann auf dem Touchdisplay nach der Aufnahme den Fokuspunkt bestimmen).Insgesamt sind die Einstellungsmöglichkeiten sehr vielfältig,und ich bin wirklich noch nicht dazu gekommen alles zu testen. Und man braucht sicher auch nicht alles. Für reine iAuto Knipser ist die TZ81 völlig überdimensioniert, wer mehr von einer TZ haben möchte für den ist diese Kamera gerade richtig.Was die Bildqualität angeht sollte man keine Wunder erwarten. Beim Cropping (also Ausschneiden) sieht man sofort den Unterschied zwischen einem 1Zoll Sensor und dem der TZs. Auch Aufnahmen im hohen ISO Bereich (Lowlight) sollte man nicht mit denen einer DSLR vergleichen, hier hat die Tz natürlich noch einige Schwächen. Wer eine TZ für Innenraumaufnahmen kauft wird enttäuscht sein… Die TZs sind eben Schönwetterkameras.

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Ein handliches Multitalent
Von Johannes P
Nachdem ich mich ein paar Tage mit der Kamera und der mehrhundertseitigen Anleitung beschäftigt habe muß ich nach anfänglicher Skepsis feststellen, daß die Bilder besser geraten als vorher mit meiner spiegelreflexenden Canon EOS500D. Wem hier Lichtstärke fehlt sollte, etwa bei Kerzenlicht, hohe Verschlußzeiten (zB.4sek) entsprechende Blende und festen Kamerastand wählen, dann geraten die Photos auch sehr klar und sehr Farbecht. Die Automatik spielt bei solch extremen Lichtverhältnissen nicht so ganz mit, ist aber bei normalem Tageslicht völlig akzeptabel und für die meisten Motive auch sehr genau. Für den Rest gibt es ja die manuelle Einstellmöglichkeit. Begeistert hat mich die Qualität der Zeitrafferaufnahmen, wie überhaupt der Videos, ob Zeitlupe oder Normal. Da wurde sogar ein Besitzer einer Profi-Nikon im 3000€Bereich neidisch. Ebenfalls baff war derselbe Herr über die Zoom- Ergebnisse bei solch einer kleinen Reisekamera für die Jacken- oder Hemdtasche, als er die Vollmondaufnahmen gesehen hat. Man kann auch Bienen mit dem Macro Aug in Aug gegenüberstehen, auf den Auslöser drücken und dann am PC staunen. Die manuelle Scharfstellung könnte etwas genauer reagieren, Die Verschlußzeit von 4sek. - max.1/16000sek ist schon klasse. Fallende Wassertropfen sind einfangbar. So ab 1/2500sek braucht man allerdings dann sehr gute Ausleuchtung, bzw. Zusatzbeleuchtung. Aber das ist ja relativ normal. Schöner wäre nur, wenn man auch noch ein paar Sekunden länger belichten könnte, aber naja. Insgesamt bin ich wirklich sehr zufrieden mit der Lumix, einer Kamera, die man locker immer dabei haben kann und dabei schon etwas mehr will als Smartphonknipsen. Der Photographierspass der hier für den Preis geboten wird, ist sein Geld allemal wert.

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