
Beste Canon EOS M5 Systemkamera (24.2 Megapixel, APS-C CMOS-Sensor, WiFi, NFC, Full-HD) Kit inkl. EF-M 15-45mm 1:3,5 -6,3 IS STM Objektiv + gratis EF-EOS M Adapter Test
Canon EOS M5 Systemkamera (24.2 Megapixel, APS-C CMOS-Sensor, WiFi, NFC, Full-HD) Kit inkl. EF-M 15-45mm 1:3,5 -6,3 IS STM Objektiv + gratis EF-EOS M Adapter Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
0 von 0 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Federgewicht
Von Michel
Es ist eine moderne Canon-Kamera, die durch DSLR-Niveau glänzt. Die Bedienung lernt man schnell, das Menü ist allen Canon-DSLR Nutzern bekannt und vertraut. Die Automatik-Programme sind einen Blick wert. ISO-Rauschen ist natürlich sichtbar, man kann die Kamera aber für den ISO-Wert begrenzen.Der Autofokus ist sehr schnell, durch den Touchscreen kann man treffsicher arbeiten. Selbst das EF 100-400 mit 2x Konverter stellt scharf, unglaublich!Das Objektiv 15-45 macht einen sehr guten Eindruck, keine Verzeichnung im Weitwinkel.Der Schwachpunkt ist der Akku! Ich habe die Bilder nicht gezählt, aber mit dem Bildschirm arbeiten, vielleicht ein Bild mal anschauen, schätze ich 150 BIlder. Fremdakkus gehen zwar, aber Canon erinnert bei jedem Einschalten an den "Verrat" und man muss zwei Ladegeräte einpacken.GPS-Koordinaten kommen vom Handy, man muss es aber in der App erst (jedesmal) aktivieren. Die Konnektivität ist gut gelöst, die App ist aber ausbaufähig! Hier fehlt jegliche Zeitsteuerung und vor allem Focus stacking.Das Systemgewicht ist einfach nur klasse.
11 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Tolle kleine Kamera - alles was man braucht
Von Ulli
Meine Vorredner haben die technischen Eigenschaften schon perfekt beschrieben, dem kann ich mich nur anschließen. Ich möchte hinzufügen wie unglaublich kompakt diese Kamera ist. Ich nutze sie fast ausschließlich mit einem Pancake Lense (22mm) und bin einfach begeistert. Diese Kamera ist wirklich überall dabei, weil sie meiner EOS 80D technisch recht nah kommt, aber einen sehr großen Vorteil hat: klein und noch kleiner.Wer eine DLSM mit allen wichtigen Features möchte, aber Kompaktheit oben auf der Wunschliste steht, dann ist es genau diese Kamera.
9 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Unterschätzte "Kleine" von Canon und Vergleich mit meiner alten EOS 550D
Von Martin
Ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem passenden Ersatz für meine treue EOS 550D, konnte mich aber noch nicht entscheiden. Passend kam hier gerade das Angebot von Gearflix - ich lieh mir für meinen Urlaub einfach die M5 mit dem EF-M 18-150 und EF-Adapter.Nachfolgend möchte ich ihnen meinen Eindruck von der M5 geben, den ich in gut einer Woche und ca. 1.500 Fotos mit den unterschiedlichsten Bedingungen gewinnen konnte. Zugleich blicke ich auf die 550D. Jetzt werden viele sagen: "Das ist aber ein Äpfel-Birnen Vergleich". Ja, stimmt. Ich finde den Unterschied von einer geschrumpften spiegellosen 80D (was die M5 ist) zu einer ~8 Jahre alten dreistelligen EOS (und damit eine Klasse unter der EOS x0D Serie) doch interessant.Warum? Nun, die Unterschiede zu anderen aktuellen Kameras können Sie auf diversen Kameratest-Seiten auf Subpixel-Ebene herausfinden. Das muss (und kann) ich als Amateur Ihnen nicht beschreiben. Aber: Was bringt mir die Investition in > 1.000 Euro als Besitzer einer älteren Kamera?Handling/Gehäuse==============Wenn man die M5 in die Hand nimmt, fallen zwei Dinge auf: Erstens ist das Gehäuse deutlich keiner als bei meiner ohnehin kleinen 550D (...was bei einer Spiegellosen zu erwarten war...), zweitens fühlt sich die Kamera unglaublich robust und wertig an. Den ersten Tag hatte ich tatsächlich Probleme meine Finger auf dem Ding unterzubekommen und drückte versehentlich den einen oder anderen Knopf. Ab dem zweiten Tag fand ich dann die Punkte an denen man die Kamera halten sollte (drei Finger am Griff + Daumen auf die deutlich erhobene Ablage auf der Rückseite rechts oben, kleiner Finger unter dem Gehäuse).Ab da, war das Handling kein Problem mehr. Jetzt machte die Kamera auch wirklich Spass!Sucher======Als Pentaspiegel und APS-C "Guckloch" gepeinigter 550D Benutzer kann ich nur sagen: Hallelujah! Der EVF an der M5 ist absolut fantastisch. Keine wahrnehmbare Verzögerung - nicht zu vergleichen mit einer Panasonic FZ-2000, welche ich auch mal getestet habe. Was ich bis dato völlig unterschätzt habe, ist die Live-Belichtungssimulation im EVF. Während ich mich bei meiner 550D auf den Belichtungsmesser verlassen musste, sehe ich nun gleich, ob ich die Belichtung korrigieren muss. Dazu leistet das extra EV-Korrekturrad rechts oben sehr gute Dienste.Einziger Wermutstropfen: Der EVF braucht nach dem Einschalten der Kamera und "Auge an EVF" 1-2 Sekunden bis er an ist. D. h. man sieht die erste Sekunde nichts und frägt sich ob die Kamera an ist. Danach bleibt der EVF scheinbar in einer Art Stromspar-Modus an, er ist dann deutlich flotter wieder einsatzbereit.Autofokus========Neben dem Spiegel fehlt der M5 im Vergleich zur EOS 80D der extra Phasen-AF Sensor. Den kann es in einer Spiegellosen nicht geben, da hierzu die teildurchlässige Spiegelkonstruktion einer SLR erforderlich ist. Also macht die M5 alles mit dem Dualpixel Phasen AF des 24MP Sensors. Was aber dadurch der Vergangenheit angehört, sind Backfokus/Frontfokus-Probleme (der vom AF-Sensor errechnete Schärfepunkt liegt nach vorne/hinten versetzt zum eigentlichen Bildwandler-Schärfepunkt). Die Schärfe wird auf der gleichen Ebene bestimmt auf der später auch das Bild aufgenommen wird. Es kann hier keine Fokusverschiebung mehr geben.In der Praxis war der Onchip-AF flott unterwegs, fokussierte mein per Adapter draufgeschnalltes EF-S 55-250 STM schneller und deutlich zuverlässiger als die 550D es jemals konnte. Grenzen taten sich allerdings bei zunehmender Dunkelheit auf, nicht dass die 550D das besser könnte, aber der extra AF-Sensor der 80D kommt da wohl deutlich besser damit zurecht.Insgesamt ist der AF für mich als Amateur gut, er sitzt zu >90% aller Fotos. Toll ist auch die Touch-Fokus Möglichkeit: Sollte der AF-Punkt nicht passen, kann man ihn durch das Touch-Display beliebig verschieben. Das funktioniert bemerkenswerter Weise sehr intuitiv, auch wenn man EVF benutzt.Allg. Bedienung============Es ist zweifelsfrei eine Canon. Fast alle Köpfe (siehe "negativer Punkt") und Funktionen sind da, wo sie ein Canon-User erwarten würde. Die Umgewöhnungszeit war für mich sehr kurz. Es gibt die üblichen Canon-Menüs. Neu ist ein kleiner Knopf rechts unten neben dem Objektiv-Sockel. Dieser steuert in der Default-Konfiguration die "Touch to focus" Funktionalität (das ad-hoc Verschieben des Fokuspunktes via Touchscreen). Sehr schön ist der Custom Function Knopf. Ich habe ihn mit der Stromsparfunktion belegt, welche recht schnell das Display abdunkelt und dann ausschaltet. Dadurch hielt der Akku deutlich länger. Fotografiert man aber über das große Display (z. B. Über-Kopf), will man das nicht - ein Knopfdruck genügt dann.Negativer Punkt bei der Bedienung: Der Ein/Aus Schalter! Die meisten Kameras haben den auf der rechten Seite. Klar, da hält man die Kamera auch. Die linke Hand ist (zumindest bei mir) zur Stabilisierung und Zoom-Steuerung am Objektiv. Funktioniert super: Kamera in die Hand nehmen, in dieser Zeit einfach mit dem Daumen den Schalter umlegen - los geht's.Aber welcher Honk bei Canon ist auf die grandiose Idee gekommen, ihn links auf der Kamera zu platzieren? Bei der M5 sieht das dann so aus: Kamera in die Hand nehmen - Ziel anvisieren - oh, Kamera ist ja aus - ok, mit der Linken umgreifen und einschalten - Linke wieder ans Objektiv - Ziel erneut anvisieren - warten, bis der EVF verzögert anschaltet. Da ist meist das "Ziel" schon längst weg.Fotoqualität=========Auch hier hat sich die Welt deutlich weitergedreht. Ja, der M5/80D Sensor hinkt dem Wettbewerb immer noch hinterher, hat aber im Vergleich zu den letzten Canon Jahren deutlich aufgeholt. Mir sind die 24 MPix eigentlich egal, die 18 meiner 550D reichen völlig. Allerdings: Ich bin von den Langzeitbelichtungen/High ISO Aufnahmen der M5 begeistert! Da kann ich den guten, über viele Jahre Standard-18 MPix Sensor meiner 550D jetzt wirklich als überholt betrachten.Movies======Yay! Der absolut wunde Punkt aller SLRs ohne Dualpixel-Sensor bis jetzt. Fokussieren im Movie-Mode war bisher eine Qual (nach ca. 10 Sekunden brrr-brrr-brrr fand der 550D AF mal was) und nun: Kein Problem mehr. Fokussiert via Phasen-AF genauso schnell und zuverlässig als wie bei Fotos.Nur eines: WARUM Canon, WARUM bringt ihr im Jahre 2016 eine 1.200 Euro Kamera ohne UHD mit der gleichen Auflösung wie meine 8 Jahre alte 550D auf den Markt? Nun bin ich wirklich kein Megapixel-Junkie, aber selbst mein iPhone bringt durch UHD deutlich schärfere Filme zu Stande. Ich fotografiere primär, aber mit Kindern ist das eine oder andere Video Pflicht. Da ich als Privatmensch nicht plane, mir in 1-2 Jahren wieder eine Kamera (dann wohl mit UHD) dieser Preisklasse zu kaufen, ist dies das KO-Kriterium - schade.Fazit====Es hat verdammt viel Spaß gemacht, mit der M5 zu arbeiten. Auch das Kit-Zoom 18-150 erwies sich im Vergleich zu meinem Kit EF-S 18-135 als deutliche Steigerung - in allen Belangen. Wäre da nicht die fehlende Unterstützung für UHD Filme, ich würde sofort zuschlagen. Dem Leser mag das etwas übertrieben erscheinen, wie aber schon geschrieben, stellt die M5 eine nicht zu verachtende Investition für mich dar. Und da muss alles passen. Ich kaufe mir jetzt keine Kamera, wenn abzusehen (bzw. für Canon zu hoffen) ist, dass in 2018 eine M5 Mk 2 (oder wie auch immer) mit UHD kommt.Andere Hersteller? Fuji? Sony? Klar, die haben sicherlich tolle Kameras, allerdings habe ich mittlerweile nicht unerheblich Canon-Zubehör angesammelt, das ich gerne weiter verwenden würde. Ich kann noch warten, meine 550D macht nach wie vor gute Bilder auch wenn ich nun weiß wie toll aktuelle Kameras sind.