
Beste Seek Thermal Reveal Tragbare Wärmebildkamera mit Integriertem Hochleistungs-LED-Licht mit 300 Lumen Test
Produktbeschreibung
Seek Thermal Reveal Wärmebildkamera
Seek Thermal Reveal Tragbare Wärmebildkamera mit Integriertem Hochleistungs-LED-Licht mit 300 Lumen Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
39 von 40 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis - ein echt nettes Spielzeug!
Von DerChiller
Viel zur Qualität muss man nicht mehr schreiben - das haben andere schon ausreichend getan: Hochwertiges robustes Gehäuse, unkomplizierte Bedienung, Bildtransfer auf den PC ohne aufwendige Treiber-Installation. Alles wie es sein soll. Verglichen mit einer aktuellen Billig-Digital-Kamera erscheinen die erzeugten Bilder natürlich wie ein Witz - aber man darf nicht vergessen, dass das wesentliche teurere Thermo-Pixel sind. Und in diesem Gerät sind das schon echt eine Menge. Die Marketing-Fotos des Herstellers sind im Übrigen eine Unverschämtheit. Deshalb zur Ergänzung noch ein paar unbearbeitete Originalbilder.
3 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Gute WBK für wenig Geld (vorausgesetzt man kennt sich mit Thermografie aus)
Von Andakar
Also, man liest ja immer gespaltene Rezensionen über diese Kamera, ich habe meine direkt von Amazon erstanden (allerdings scheint es, dass sie aktuell nicht mehr in Österreich erhältlich ist, wie viele andere Artikel, welche von Amazon selbst verkauft werden) und da ich jetzt schon einige Zeit damit gearbeitet habe, kann ich mir guten Gewissens eine faire Rezension zutrauen.Also, zur Kamera selbst sei zu sagen, sie hat eine durchaus beachtliche Auflösung was den Wärmesensor betrifft, allerdings eben sind die Bilder dennoch relativ kompakt (immerhin ein png-Format, aber da es nicht wie bei FLIR mit der MSX-Technologie mit 2 Kameras und Overlay funktioniert, sind es NUR Thermografien)Dieses Gerät ist übrigens KEINE entsprechend professionell ausgerichtete und daher sauteure Kamera, die wie eine klassische Thermografiekamera genutzt werden kann, also für komplette Wärmeanalysen von Häusern, ja man kann sich entsprechende Bilder anfertigen, aber da man keine Temperaturbereiche in einer Leiste angezeigt bekommt, also welche Farbe z.B. für welche Anzahl an Graden steht, ist es für eine richtige Thermoanalyse eines ganzen Hauses (sprich einer Hausfront) das falsche Gerät. Es ist allerdings sehr gut geeignet, um so genannte "cold spots" zu identifizieren, oder auch um z.B. in doppelt beplankten Trockenbauwänden z.B. die Position von Schnellbauschrauben zu finden (Zufallsentdeckung von mir bei der Inspektion des Dachausbaus, sprich es sind bei mir in der Dachwohnung 2 Schichten Gipskartonplatten übereinander verlegt, darüber eine Papiertapete und Innendispersion, in der Früh und am Vormittag wenn es draußen noch kalt ist, sieht man dann die Schraubenköpfe als Punkte, da diese Wärmebrücken darstellen).Für die Visualisierung von Unterschieden in den Wärmebereichen definitiv geeignet, für Temperaturmessungen jedoch nicht. (Infrarotthermometer sind da sicher genauer, allerdings auch nur da man damit in der Regel 20cm entfernt misst, macht man das mit der WBK wirds zwar auch genauer, aber man erkennt am Bild sehr wenig, ebenso macht das IR-Thermometer Fehlermessungen, wenn Oberflächen z.B. IR-Strahlung stark reflektieren, z.B. Glas, Edelstahl bzw. Aluminiumplatten)Nun, eine echte thermografische Analyse wie sie von z.B. Energieversorgern angeboten wird, kann man damit bei weitem nicht machen. Das Gerät ist nämlich weder geeicht noch eichfähig. Es kann auch nicht kalibriert werden, sprich an einen Reflektionsgrad angepasst werden. Dies findet sich in der Regel erst bei Kameras die für gewerbliche Nutzung freigegeben sind und wo der Hersteller mal eben einen schönen 4-stelligen Betrag verlangt, in der Auflösung sogar fast schon 5-stellig.Was kann man also damit tun? Manche werden jetzt meinen "dann kauf ich mir das Teil eben nicht, weil ich mir sowieso einen Profi kommen lassen muss, um mein Haus zu checken".Dazu kann ich nur sagen, es ist ein berechtigter Einwand, allerdings ist diese Kamera eine, die für das Geld weit mehr kann, als andere Kameras von anderen Herstellern, welche weit mehr verlangen. Wenn Billighersteller für Thermokameras mit 80 x 60 Pixel Kameras um die 1000€ verlangen, die haben dann zwar ein Diktiergerät eingebaut, aber was soll ich mit den Bilder machen wenn die Auflösung nicht einmal reicht um entsprechende Details zu erkennen? Darum kann ich durchaus sagen, dass für einen ersten Überblick die WBK definitiv ausreichend ist, um eine Lokalisierung von Kältebrücken und undichten Stellen zu finden. (dies benötigt aber die richtige Tages- und Jahreszeit sowie Witterung)Was also ist der Einsatzbereich für diese Kamera? Meiner Meinung nach (als Anwender und teilweise durchaus bereits mit anderen WB-Kameras vertrauter Nutzer) ist es ein ideales Gerät um auf die Schnelle z.B. feuchte bzw. nasse Wände (z.B. durch Kondensat, Regen oder Luftzug) genauer zu untersuchen, es ist ebenso eine sehr gute Alternative um etwa die Funktion von Fußbodenheizungen zu inspizieren (also ob sie gleichmäßig heizt oder irgendwo evtl. kalte Zonen sind), ebenso macht die Kamera Sinn, zur Analyse von überlasteten Stromkreisen (hierbei macht es besonders Sinn auf 2 Blickwinkel zu achten, um Reflektionen zu vermeiden), zur Analyse von Heizkörpern die mit Wasser bzw. Strom betrieben werden (allerdings gibt es auch hier nur die wirklich sinnvolle Möglichkeit die Gleichmäßigkeit der Erwärmung im Heizkörper zu kontrollieren, weil es eben keine eichfähige Messung der Hitze selbst gibt).Weiters kann sie auch dazu genutzt werden, um z.B. Kugellager und andere ähnliche Bauteile im laufenden Betrieb auf Überlastung bzw. Abnutzung zu kontrollieren. Sprich ein schneller Blick durch die WBK auf das Teil und man sieht, ob es heiß wird oder nicht.Die WBK kann übrigens auch für Analysen im Sport eingesetzt werden, keine Laufanalysen mit bewegten Bildern, dazu ist die Kamera zu langsam und zudem können keine Videos gemacht werden, aber die thermische Auflösung reicht aus, um z.B. Aufnahmen vor und nach dem Aufwärmtraining zu vergleichen. (So kann man z.B. auch Durchblutungsstörungen in Händen und Füßen deutlich sichtbar machen, da die weniger durchbluteten Regionen kälter sind).Weitere Einsatzbereiche wären dann zudem auch die Überwachung von Grundstücken (es ist allerdings kein thermisches Nachtsichtgerät wie es die Exekutive nutzt, hier sind Geräte ab dem 5-stelligen Bereich in HD-Auflösung und mit Reichweiten von 1,5km und mehr im Einsatz) sowie zur schnelleren Suche von Personen im Hilfseinsatz.Es gibt noch weit mehr Einsatzbereiche, die mir allerdings aktuell nicht grad einfallen, bisher hab ich sie vor allem testweise auf verschiedenen Oberflächen genutzt und muss sagen, es ist verwunderlich, wieviele Oberflächen im Haus tatsächlich eine IR-Reflektion ermöglichen. So kann ich mich sogar in der Badezimmertüre auf der Außenseite (weiß matt beschichtete Hohlkammerplatte) als schwache Signatur erkennnen, in Spiegeln natürlich gestochen scharf, aber bei Metallplatten am besten. Dies liegt vor allem an der Eigenheit, dass Wärme ebenso Infrarot-Strahlung ist, es ist nur eine andere Wellenlänge, als sie z.B. bei Nachtsichtgeräten genutzt werden kann bzw. wird.Und Licht kann eben auch reflektiert werden, allerdings unterschiedlich gut... je weniger Licht von einer Oberfläche reflektiert wird, desto besser wird die Thermografie... ein lackierter Heizkörper etwa kann unter Umständen die Körperwärme reflektieren, außer er ist wärmer als man selbst.Dies bereitet jetzt 2 Probleme, erstens, die falsche Wärmesignatur die man sehen kann, also z.B. ein Spiegelbild von sich selbst oder von einem anderen Gegenstand, der entsprechend Wärme abstrahlt, (es handelt sich dabei um eine unvollständige Reflektion mit Wärmeverlust) oder aber eine falsche Anzeige der Temperatur, denn diese wird ebenso via Sensor und der IR-Strahlung in dem gewissen Spektrum gemessen. Je näher man bei der Wärmequelle ist, desto genauer wird die Messung, kurioser Weise aber besonders bei kalten Wärmequellen, z.B. Tiefkühlware... hier ist es wirklich sehr genau mit der Messung.Ebenso bietet die Kamera die Möglichkeit, durch Materialien wie z.B. verschiedene Kunststoffe hindurch Dinge zu sehen, z.B. Flüssigkeitsstände, aber auch Wärmestrahlung von z.B. Tieren, die sich darin oder dahinter verstecken (z.B. Mäuse). Was man definitiv nicht kann, durch Glas sehen... Glas reflektiert Infrarotstrahlung sehr gut. Bei vielen Kunststoffen hingegen kann man durchaus durch sehen.Ebenso wichtig ist, dass man sich regelmäßig durch die verschiedenen Farbmuster klickt, so kann z.B. je nach Tages- und Jahreszeit auch mal eine andere Ansicht besser sein. (z.B. Glow, White, Black, Iron, Cold, Tyrian, Glory)Ein nettes Zusatzfeature ist die relativ gut fokussierte und richtig starke LED-Taschenlampe... macht echt Sinn das Teil.Kurz zusammengefasst die Entscheidungskriterien für jeden zum Lesen und mein Fazit am Schluss.Pro:+ Preiswert+ höher auflösend als Produkte anderer Hersteller+ handlich+ wenig Elemente zur Bedienung nötig+ mit entsprechendem Hintergrundwissen zur Thermografie und den damit verbundenen Limitierungen ein wirklich gutes Werkzeug+ bezahlbares Produkt+ sehr starke und auch ohne vorheriger Aktivierung der Kamera nutzbare LED-Taschenlampe... mit einstellbaren HelligkeitsstufenContra:- nicht kalibrierbar- daher auch nicht eichfähig- ungenaue Wärmemessung in °C und °F (wegen mangelnder Kalibrierbarkeit und der Eigenheit, dass Oberflächen IR-Strahlung unterschiedlich reflektieren, ebenso macht die Distanz einen Unterschied, also wie weit man von der Wärmequelle entfernt ist)- langsame Bildrate und daher kein Video machbar (ebenso keine Aufnahmefunktion dafür vorhanden)Fazit: Habe sie gekauft, würde sie wieder kaufen, aktuell allerdings in Österreich von Amazon nicht mehr beziehbar, warum auch immer (gekauft im März 2017, nicht mehr lieferbar seit April 2017)Wird bei mir öfter verwendet, als ursprünglich geplant bzw. erwartet. Wichtig ist, sich vor dem Kauf bzw. vor der Verwendung wirklich ernsthaft mit der Materie zu beschäftigen, denn sonst gibt es mehr Probleme mit der Benutzung, als man erwartet. (Stichworte Reflektionsfähigkeit, Oberflächenbeschaffenheit, Materialeigenschaften des zu betrachtenden Produkt)Trotz der "Mankos" verdiente 5 von 5 Sternen, denn ich hab zum einen mehr erhalten, als ich gedacht habe, sprich das Produkt hat meine Erwartungen definitiv übertroffen, zum anderen ist das Gerät bei entsprechender Handhabe definitiv robust genug, um auch auf Baustellen zu überleben (es ist sogar spritzwassergeschützt, allerdings würde ich damit dennoch nicht im Regen oder bei sehr staubiger Umgebung herumlaufen, schon alleine um Wassertropfen und Schmutz auf der Linse der WBK zu vermeiden, das ist allerdings bei ALLEN Herstellern und fast allen Preisklassen im Prinzip gleich)Fotos der Reihe nach:Bild 1 Heizkörper: Farbspektrum Glow; kurz nach dem Aufdrehen, oben heiß und unten kalt (Wärmeanzeige ungenau, da ca. 2m entfernt gemessen)Bild 2 die Dachgaube am Morgen; einmal in White (in Farbmodus Cool in Bild 3); hier sieht man die unterschiedliche Darstellung recht gut, Messwert auch hier ungenau aufgrund der Entfernung zum ObjektBild 3 die Dachgaube am Morgen: in Farbmodus Cool (Farbmodus White bei Bild 2); hier sieht man die unterschiedliche Darstellung recht gut, Messwert auch hier ungenau aufgrund der Entfernung zum ObjektBild 4 Dachwohnungsinnenseite am Morgen: Farbspektrum White; mit Gipskartonplatten doppelt beplankt, die dunklen Punkte sind die Trockenbauschrauben der 2. LageBild 5 Spiegelung der Körperwärme in Badezimmerfliesen: Farbmodus WhiteBild 6 Kunststoffflasche mit Mineralwasser: neben meinem LCD-Bildschirm stehend... Farbmodus White; Füllstand der relativ kühlen Flüssigkeit gut erkennbar da dunkel eingefärbtBild 7 halbvolle Kaffeetasse im Farbmodus Cool
14 von 14 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Top zur Nachsuche
Von Gero
Ich kann die negativen Bewertung nicht verstehen. Wer glaubt für das Geld eine richtige Nachtsicht Kamera zu bekommen, mit der man auf 500 m ein Reh auf dem Acker erkennen kann, der liegt natürlich falsch. Das Gerät zur Nachsuche gedacht und nicht mehr. Die Reichweite ist mit 60-80 m völlig ausreichend, um ein Stück Wild nach dem Schuss zu finden. Hier kommt es auch nicht darauf an, dass man erkennen kann und welche Wildart es sich handelt, sondern nur darum eine Wärmequelle bzw. ein Stück Wild zu finden. Die Lampe daran ist auch top und sehr hell.Das Gerät ist auch hilfreich für Sicherheitsdienste, die dunkle Hallen oder Plätze nach versteckten Straftätern absuchen müssen.