
Beste Sony Alpha 6500 APS-C E-Mount Systemkamera (24,2 Megapixel, 7,5 cm (3 Zoll) Touch Display, 5 Achsen-Bildstabilisierung, 11fps, 425 Phasen AF-Punkte, XGA OLED Sucher, 4K Video) schwarz Test
Produktbeschreibung
ILCE-6500B
Sony Alpha 6500 APS-C E-Mount Systemkamera (24,2 Megapixel, 7,5 cm (3 Zoll) Touch Display, 5 Achsen-Bildstabilisierung, 11fps, 425 Phasen AF-Punkte, XGA OLED Sucher, 4K Video) schwarz Kundenrezensionen:
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497 von 525 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.A6500 als Upgrade zu A6300 und A6000
Von Arx Zyanos
AllgemeinesNach einer mittleren vierstelligen Zahl an Auslösungen auf der A6500 und einigen zehntausend Auslösungen auf der A6300 und A6000 nunmehr ein Vergleich der drei Kameras unter dem Schwerpunkt, ob sich ein Upgrade vom jeweiligen Modell lohnt. Die Rezension richtet sich ausschließlich an Fotografen. Die Videofunktion wird nicht weiter behandelt, da ich diese nicht, bzw. nicht in ausreichendem Maß nutze, um sie fundierter beurteilen zu können.Optik, Haptik QualitätsanmutungAlle drei Kameras haben eine nahezu identische Optik und sind bezogen auf ihre Leistungsfähigkeit sehr kompakt gehalten. Hinsichtlich der Gehäusegröße zeigt sich ein klarer Vorteil der Systemkamera zur Spiegelreflexkamera. Alle drei Kameras fühlen sich wertig an, wobei die Wertigkeit der neueren Modelle A6300 und A6500 grundsätzlich in jeder Hinsicht einen leicht besseren Eindruck hinterlässt (Knöpfe, Regler usw). Die A6300 und die A6500 haben ein Magnesiumgehäuse, das sich jedoch hinsichtlich der sichtbaren und fühlbaren Qualität nicht hervorhebt. Der vorgebliche Feuchtigkeitsschutz der Modelle A6300 und A6500 ist nicht konkret definiert und aus meiner Sicht nicht verlässlich. Solange die Objektive, die Klappen für die Schnittstellen, die Blitzschuhabdeckung und der Bajonettanschluss nicht wirklich zuverlässig abgedichtet sind, würde ich mich auf einen Spritzwasser- und Feuchtigkeitsschutz nicht wirklich verlassen. Auch bei der A6500 öffnet sich die Klappe für die diversen Anschlüsse (USB / Micro usw.) gelegentlich ungewollt, was einen Feuchtigkeits- oder Spritzwasserschutz somit auch bei der A6500 ad absurdum führt. Hier hätte ich bei dem sehr hochpreisigen Spitzenmodell A6500 eine Verbesserung zu den beiden anderen Modellen erwartet. Ein erheblicher Unterschied bei den drei Modellen besteht beim rechtsseitig angebrachten Kameragriff. Dieser verdient bei der A6000 seinen Namen nicht wirklich, da er extrem klein und kompakt geraten ist, die A6300 hat schon einen deutlich besser ausgeprägten Griff, während der Griff der A6500 nochmals verbessert wurde. Die A6500 liegt deshalb definitiv und unabhängig von der individuellen Handgröße mit Abstand am besten und stabilsten in der Hand, was sich letztendlich auch auf die Bildqualität auswirken dürfte.GewichtEin nennenswerter Unterschied besteht im Gewicht der Kameras. Die A6000 ist sehr schlank und extrem leicht, die A6300 bereits erkennbar schwerer, die A6500 legt nochmals ein wenig zu. In Gramm wiegt die A6000 circa 350g, die A6300 circa 410 g und die A6500 circa 450 g. Der Akku ist bei allen Modellen gleich, so dass eine direkte Vergleichbarkeit besteht. In Prozenten gerechnet ist die A6500 immerhin 32 % schwerer als die A6000. Der Unterschied ist spürbar, wenn man die Kamera in exponierten Positionen hält oder längere Zeit trägt, jedoch nicht wirklich störend. Alle drei Kameras bleiben bezogen auf Ihre enorme Leistungsfähigkeit Leichtgewichte, insbesondere im Vergleich zu Spiegelreflexkameras. Ein Vorteil des jeweils höheren Gewichts bei den drei Modellen besteht in der Ausgewogenheit des Gesamtsystems (Objektiv – Kamera). Hier hat die A6500 definitiv die geringste Objektivlastigkeit und damit das stabilste und ausgewogenste Gesamtsystem, insbesondere in Verbindung mit dem besten Griff. Das Gewicht sollte also kein wirklicher Entscheidungsgrund gegen die A6300 oder A6500 sein, außer man plant einen Alpencross oder ähnliches, bei dem ein geringeres Gepäckgewicht ein Maßstab sein kann.Elektronischer SucherDie Sucher der A6300 und A6500 sind identisch und jeweils um Klassen besser, als der Sucher der A6000. Dies bietet einen hohen Mehrwert zur A6000, da der Sucher bei Systemkameras für die letztendlich erzielte Bildqualität ein entscheidendes Kriterium darstellt. Die deutlich höhere Sucherauflösung ermöglicht eine weit realistischere Einschätzung der Motive und Belichtung, auch die Fokus-Nachführung funktioniert deutlich besser. Die Lowlight-Fähigkeit des A6300/A6500-Suchers ist ebenfalls deutlich verbessert. Dies war ein Schwachpunkt der A6000. Natürlich tritt auch bei der A6300/A6500 bei Dunkelheit im Sucher ein Farbrauschen auf, jedoch ist dies deutlich geringer, als noch bei der A6000. Bei normalen Lichtverhältnissen ist der Sucher ein absoluter Traum. Subjektiv erziele ich bei der praktischen Anwendung alleine aufgrund des Suchers der A6300/A6500 bessere Bildergebnisse als mit der A6000.FunktionsumfangDer Funktionsumfang der Modelle ist jeweils deutlich größer. Hier werden nur die aus meiner Sicht relevanten Unterschiede dargestellt. Es gilt hierbei, dass das höherwertige Modell jeweils die Funktionen des niedrigwertigeren Modells enthält. Es werden also nur die jeweiligen Verbesserungen und Erweiterungen für Fotografen dargestellt.A6300Der Funktionsumfang der A6300 beim Fotografieren ist größer und ermöglicht in der Praxis komfortableres Arbeiten. Herausgehoben seien insbesondere der deutlich größere Dynamikumfang und die damit erweiterte Belichtungsreihe mit bis zu neun Aufnahmen und natürlich die eingeblendete elektronische Wasserwaage. Wer gerne HDR-Aufnahmen fertigt, wird, wie auch ich selbst, seine Freude an der umfangreicheren Belichtungsreihe haben. Die A6000 ermöglicht ab EV 1 nur noch drei Aufnahmen, so dass man meistens gezwungen ist, entweder eine Spreizung -2 EV – 0 EV- +2 EV zu wählen oder bei aufwändigeren Stativaufnahmen umständlich 4 Reihen in 1 EV – Schritten hintereinander zu schießen, was naturgemäß die Gefahr leichter Verschiebungen im Bildausschnitt und damit einer Abnahme der Bildqualität birgt sowie ein Bild zu viel produziert. Die Möglichkeit, eine Reihe mit 9 (!) Aufnahmen mit 1 EV-Schritten zu fertigen ist ein absoluter Gewinn, da damit eine saubere Reihe von -4 EV bis +4 EV in 1 EV-Schritten gefertigt werden kann. Die führt zu einem absolut HDR-geeigneten Dynamikumfang von 9 EV (A6000 nur 3 EV) Weiterhin ist eine Reihe mit neun Aufnahmen in 0,7 EV – Schritten möglich, was zu einem Umfang von 6,3 EV (A6000 nur 3,5 EV) führt. Insgesamt zeigt sich also die A6300 hier klar überlegen. Eine Serie mit neun Aufnahmen aus der Hand zu fertigen ist aufgrund der schnellen Serienbildfunktion machbar, jedoch bezüglich der bei HDR im Hinblick auf die Bildqualität gefährlichen Mikroverschiebungen durchaus eine Herausforderung. Stellt man die Kamera ab, stabilisiert sie an einem Laternenpfahl o.ä. oder verwendet ein Stativ, gelingen aus meiner Sicht sehr gute Belichtungsreihen. HDR-Fotografen werden also Ihre Freude an der A6300 haben.Die elektronische Wasserwaage ist aus meiner Sicht ohnehin ein Muss. Der bessere Sucher wirkt sich zwar auch bei der Bildausrichtung in schwierigeren Situationen sehr positiv aus, jedoch ist erst durch die elektronische Wasserwaage ein wirklich komfortables Fotografieren und in jeder Situation eine einfache (gerade) Bildausrichtung möglich. Ebenfalls ein erheblicher Komfort- und Funktionsgewinn.Der Selbstauslöser bietet die von der A6000 bekannten Funktionen. Als Verbesserung sind hier wiederum die Belichtungsreihen zu nennen, die nunmehr auch 5 Aufnahmen in 1 EV-Schritten zulassen. Schade ist, dass über die Selbstauslösefunktion keine neun Serienbilder gefertigt werden können. Probleme habe ich allerdings mit dem Funkauslöser (Pixel TW282-S2). Der Auslöser funktioniert zwar grundsätzlich einwandfrei (aktivieren der Funktion „Fernbedienung“ im Kameramenü) Allerdings scheinen nach derzeitigem Stand nur Belichtungsreihen mit 5 Aufnahmen möglich zu sein.Der Autofokus der A6300 ist im realen Betrieb nicht spürbar schneller. Wir sprechen von einer labortechnisch messbaren schnelleren Fokussierung, die bei Schnellschüssen im Praxisbetrieb keinen spürbaren Unterschied macht und zudem auch vom Autofokus des Objektivs abhängig ist. Die deutlich höhere Anzahl an Fokuspunkten wirkt sich aus meiner Sicht im Praxisbetrieb erkennbar, allerdings nicht in entscheidender Form aus. Es ist eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit und eine höhere Fokusflexibilität feststellbar. Eine gute und treffende Fokussierung ist bei beiden Kameras am besten über die richtige Blendenwahl, das Fokus-Peaking und / oder das manuelle Nachfokussieren mit der dann aufscheinenden Ausschnittvergrößerung möglich. Alle genannten Fokus-Features werden von beiden Kameras beherrscht. Lediglich beim Nachziehen arbeitet der Fokus der A6300 subjektiv besser.Der Verschluss ist definitiv leiser und macht rein subjektiv in Funktion auch einen wertigeren Eindruck (Geräusch / Vibration).A 6500Die A6500 weist nochmals einen deutlich höheren Funktionsumfang aus.Durch den internen Stabilisator besteht bei nicht stabilisierten Objektiven (z.B. Batis 18 und Batis 25) ein erheblicher und bei stabilisierten Objektiven eine erkennbare Reserve bei der Belichtungszeit. Das bedeutet insbesondere entweder niedrigere ISO-Werte oder mehr Möglichkeiten beim Fotografieren aus der Hand bei schlechteren Lichtverhältnissen. Auch ansonsten ergibt sich natürlich hieraus eine Steigerung der Bildqualität, da auch Mikroverwacklungen effektiver eliminiert werden. Der interne Stabilisator kann natürlich für Stativaufnahmen und Langzeitbelichtungen deaktiviert werden.Die A6500 enthält einen zusätzlichen Co-Prozessor zum BIONZ X. Dieser führt zu einem deutlich höheren Speicher bei Serienaufnahmen, also einer deutlich längeren Serie. Weiterhin hat sich durch den Co-Prozessor nach meiner Wahrnehmung das Rauschverhalten bei jeder ISO-Zahl erkennbar verbessert, was sich insbesondere bei der Nachbearbeitung der Bilder zeigt. Hier gilt jedoch ausdrücklich, dass dieser Eindruck nicht auf labortechnischen Messungen basiert, sondern auf meiner individuellen Wahrnehmung beruht.Ein weiteres Feature der A6500 ist der rückwertige Touchscreen. Dieser erlaubt es nunmehr, den Fokuspunkt gezielt per Fingertouch auf den gewünschten Punkt zu legen. Dies ist sehr hilfreich bei Makroaufnahmen oder Aufnahmen mit einer punktuellen Fokussierung auf Tiere, Menschen, Augen oder anderen freigestellten Objekten. Sowohl bei der A6000 als auch bei der A6300 muss die Verschiebung des Fokusspots umständlich über das Menü erfolgen. Der Touchscreen ist auch bei Stativaufnahmen diesbezüglich enorm hilfreich, da bei deiner leichten Verschiebung über den Kugelkopf oder den Neiger der Fokuspunkt sofort korrigiert werden kann. Dies funktioniert viel besser und komfortabler, als ich erwartet hatte.Eine sehr komfortable Verbesserung stellt der dritte Schnellwahlknopf C3 dar. Somit kann beispielsweise zusätzlich das Ein- und Ausschalten des internen Stabilisators auf einen gesonderten Schnellwahlknopf gelegt werden, ohne dabei auf andere liebgewonnene Funktionen auf der Schnellwahlebene verzichten zu müssen.Der Verschluss der A6500 ist nochmals leiser und schockgedämpft. Das bedeutet, das mechanisch bedingte Mikroverwacklungen durch die Verschlussauslösung deutlichst minimiert wurden. Dies kommt insbesondere bei Makro- oder Nachtaufnahmen mit Stativ zum Tragen.Aus meiner Wahrnehmung heraus ist auch eine Verbesserung des Weißabgleiches erkennbar. Zum einen funktioniert der automatische Weißabgleich aus meiner Sicht besser, zum anderen sind mehr Features als bei der A6300 enthalten.BildqualitätDie Bildqualität als für mich entscheidendes Feature einer neuen Kamera hängt in dieser Kameraklasse weiterhin zu einem hohen Teil von den verwendeten Objektiven und der gewählten Motiv-, Licht- und Belichtungs- und ISO-Wahl sowie dem richtigen Fokussieren ab.Der Sensor der A6300 ist deutlich besser, als der Sensor der A6000. Hier erfolgt insbesondere eine deutlich erkennbare Reduzierung des Bildrauschens, insbesondere des Farbrauschens, was sich bei höheren ISO-Zahlen und bei schlechteren Lichtverhältnissen sehr deutlich zeigt. Auch eine höhere Detailschärfe sowie größere Möglichkeiten bei der Bildnachbearbeitung sind aus meiner Sicht feststellbar. Die Verbesserung der Bildqualität zwischen A6000 und A6500 würde ich bei allen getesteten Objektiven bei circa 5 % sehen. Attestiere ich der A6000 eine fiktive Bildqualität von 90 %, wären es bei der A6300 circa 95 %. Bei gewünschter hoher Bildqualität bleiben jedoch auch bei der A6300 ISO-Zahlen über ISO 800, in extremen Ausnahmefällen ISO 1600 tabu.Die A6500 zeichnet sich nochmals durch eine erkennbar erhöhte Bildqualität aus. Da der verwendete Sensor meines Wissens identisch ist, erhöht sich die Bildqualität offenbar durch den verwendeten Co-Prozessor, der auch das Bildrauschen weiter reduziert und durch den internen Stabilisator, der zu einer erhöhten originären Schärfe führen dürfte. Nach meinen bisherigen Erfahrungswerten legt die A6500 um mindestens einen ISO-Sprung zu. ISO 1600, in Ausnahmefällen ISO 3200 ist meines Erachtens unter Abstrichen noch vertretbar, soweit es die Situation wirklich erfordert. Den Abstand zur A6300 würde ich mit circa 3 % beziffern. Dies führt nach meiner rein persönlichen Einschätzung zu folgendem Ergebnis bei der Bildqualität: A6000 circa 90 %, A6300 circa 95 %, A6500 circa 98 %. Aufgrund der 24 MP des Sensors, die zu einer höheren Pixeldichte, als bei der A7R MK II führt, sind aufgrund der hohen Bildqualität der A6500 auch extreme Ausschnittsvergrößerungen mit hoher Qualität möglich, insbesondere bei der Verwendung hochwertiger Objektive. Die Verwendung des hochauflösenden Zeiss Batis Objektives 2/25 (Vollformat) führt in der Verbindung mit der A6500 zu höchstwertigen Bildergebnissen.Einen Unterschied bei der Bildqualität zur Vollformatkamera A7 MK II erkenne ich bis ISO 800 definitiv nicht (keine labortechnische Messung, nur meine individuelle Wahrnehmung). Der größere Bildausschnitt des Vollformates bleibt natürlich bei Landschafts- und Architekturaufnahmen unschlagbar. Im Zoombereich bleibt für mich APS-C aufgrund des Crop-Faktors das Maß der Dinge.VideoVideoaufnahmen sind für mich bisher nicht von Interesse. Deshalb kann ich hierzu keine fundierte Aussage treffen, außer dass sich die A6500 hier deutlich hitzebeständiger zeigt.FazitDie A6000 kann bedenkenlos erwerben, wer Fotografieren nicht als explizites Hobby, sondern bevorzugt im Urlaub betreibt und überwiegend im „grünen“, „goldenen“ oder „Szene“ Automatikmodus fotografiert und sich keine oder nur ungern Gedanken über Blende, ISO und Belichtungszeiten machen möchte. In Verbindung mit einem dann empfohlenen bildstabilisierten Objektiv gelingen auf jeden Fall gute Aufnahmen. Einschränkungen im Vergleich zu den beiden anderen Modellen ergeben sich insbesondere beim Rauschverhalten, Lowlight und bei der Bildnachbearbeitung. Auch hier gilt, je besser das Objektiv, umso besser das Bildergebnis. Wer nicht so viel Geld investieren möchte, ist mit der A6000 und einem tatsächlich hochwertigen Objektiv besser bedient, als mit einem höherwertigen Modell und einem dann schlechteren ObjektivDie A6300 ist die auf hohem Niveau deutlich bessere Kamera. Die Frage ist allerdings, wer diese Verbesserung tatsächlich nutzt. Wer gerne im A-, S- oder M-Modus fotografiert, sehr hohe Bildqualität schätzt, gerne mit HDR arbeitet, gerne Low-Light-Fotografie betreibt, gute Objektive verwendet und vielleicht sogar mit der Anschaffung eines Vollformat-Objektives für eine APS-C-Kamera liebäugelt, sollte auf jeden Fall mindestens die A6300 wählen, da er dann den entscheidenden Mehrwert bekommt.Die 6500 ist definitiv die beste, allerdings auch die teuerste Kamera aus der 6XXX-Serie. Wer Wert auf höchste Bildqualität legt, entsprechend hochwertige und damit naturgemäß auch nicht bildstabilisierte Objektive benutzt, ist mit der A6500 bestens bedient, da sie im APS-C-Bereich derzeit sicherlich zu den absoluten Spitzenmodellen zählt. Auch die Komfortfunktion der Detailfokussierung über Touchscreen ist ein erheblicher Komfortgewinn.Ein Upgrade von der A6000 auf die A6500 lohnt unter den genannten Aspekten für die entsprechende Zielgruppe ohne Einschränkung, ein Upgrade von der A6300 auf die A6500 nur für wirkliche Enthusiasten oder Fotografen, die unbedingten Wert auf eines oder mehrere der zusätzlichen Features legen.Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, was ihm die Fotografie wert ist. Im Kit mit dem Sony Zeiss 16-70 - Objektiv liegt die A6000 bei circa 1.400 €, die A6300 bei circa 2.000 €, die A6500 bei circa 2.600 €. Ich hoffe, das ich mit der Rezension eine kleine Entscheidungshilfe geben konnte.
4 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Top Kamera!
Von Florian B.
Ich habe die 6500 zusammen mit dem SEL18105G gekauft und muss sagen, echt eine super Kombo. Der Zoom deckt das meiste ab und ist dank Power Zoom perfekt zum Filmen. Einziges Manko ist eben die Größe des Obejktivs, aber irgendwo muss man immer Abstriche machen. Was mich an der Kamera stört ist zum einen, dass man im Video-Modus nicht den AF-lock on benutzen kann (zumindest ist er bei mir grau hinterlegt und nicht auswählbar) - was man aber damit umgehen kann, dass man die Funktion auf einen der Custom Buttons legt. Außerdem ist es etwas nervig, dass im NTSC Modus bei jedem Systemstart eine Meldung erscheint, dass der NTSC-Modus eingeschaltet ist und man diese Benachrichtigung nicht deaktivieren kann (Soll wohl ein Sicherheitsfeature sein, um Grauimporte zu erschweren). Außerdem verlangt die Kamera jedes Mal, wenn man von PAL zu NTSC oder andersherum umschaltet, eine Formatierung der SD-Karte.Aber ansonsten echt top. Der AF ist wirklich super schnell, die Bildstabilisierung funktioniert wunderbar und der Touchscreen-Fokus funktioniert auch ziemlich gut.Also wenn man damit leben kann klar zu empfehlen :-)
1 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Einfach nur gut!
Von Amazon Kunde
Diese Kamera ist einfach der Hammer!Qualitativ sehr hochwertig verarbeitet, wie das von Sony so zu erwarten ist.Die a6500 ist klein, leicht und somit sehr gut mitzuführen!Für das E-Mount gibt es zudem inzwischen ein sehr breites Angebot an Objektiven oder man nutzt einfach einen Adapter, um andere Mount-Varianten zu nutzen.Man kann sehr anspruchsvolle Fotos und Videos aufnehmen, das Rauschverhalten ist z.B. auch sehr sehr gut.Klare Kaufempfehlung!!Ich hoffe diese Rezensions hiflt euch weiter bei der Kaufentscheidung! :D