Olympus OM-D E-M10 Mark II Systemkamera (16 Megapixel, 5-Achsen VCM BildsTabilisator, elektronischer Sucher mit 2,36 Mio. OLED, Full-HD, WLAN, Metallgehäuse) Kit inkl. 14-42mm II R Objektiv schwarz



Olympus OM-D E-M10 Mark II Systemkamera (16 Megapixel, 5-Achsen VCM BildsTabilisator, elektronischer Sucher mit 2,36 Mio. OLED, Full-HD, WLAN, Metallgehäuse) Kit inkl. 14-42mm II R Objektiv schwarz Bilder

Beste Olympus OM-D E-M10 Mark II Systemkamera (16 Megapixel, 5-Achsen VCM BildsTabilisator, elektronischer Sucher mit 2,36 Mio. OLED, Full-HD, WLAN, Metallgehäuse) Kit inkl. 14-42mm II R Objektiv schwarz Test








Produktbeschreibung

Erleben Sie kreatives Fotografieren auf einem neuen Niveau. Die besonders kompakte E-M10 Mark II strahlt Stil aus - eine Hommage an das renommierte Original OM-1 mit seinem klassischen Design und dem soliden Metallgehäuse. Dennoch ist sie auf der Höhe der neuesten Technologien mit 5-Achsen-Bildstabilisierung, die in jeder Situation für spektakuläre, gestochen scharfe Bilder sorgt. Sie ist kompatibel mit einem großen Sortiment an Micro Four Thirds Objektiven und verfügt über integriertes WiFi, so dass Sie noch kreativer sein können. Platzieren Sie Ihre E-M10 Mark II wohin Sie wollen und nutzen Sie Ihr Smartphone, um die Einstellungen vorzunehmen und auszulösen. Dann teilen Sie die Bilder über die Software OI.Share und Ihr Smartphone.

  • Klassisches, stylisches Design, kompakt und leicht
  • 5-Achsen-Bildstabilisierung für verwacklungsfreie Fotos
  • Einfach fotografieren und teilen mit dem eingebauten WiFi





Olympus OM-D E-M10 Mark II Systemkamera (16 Megapixel, 5-Achsen VCM BildsTabilisator, elektronischer Sucher mit 2,36 Mio. OLED, Full-HD, WLAN, Metallgehäuse) Kit inkl. 14-42mm II R Objektiv schwarz Kundenrezensionen:




Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

387 von 399 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Sinnvolle Evolution zur E-M10 und toller Einstieg in die Micro 4/3 Welt
Von Fotomo
Die neueste OM-D aus dem Hause Olympus ist die E-M10 Mark II. Nachfolger der sehr beliebten E-M10 und die kompakteste der OM-D Reihe mit eingebautem Sucher.Mit sich bringt sie einige Neuerungen gegenüber dem Vorgängermodell, hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten:- Neuer höher auflösender und etwas größerer Sucher- 5 Achsen Stabilisator statt 3 Achsen- Elektronischer Verschluss bis 1/16000 s- Fokus Stacking Modus- 4K Zeitraffer Video Funktion (nicht mit 4K Video Aufnahme zu verwechseln)- Geänderte Größe und Design der Einstellräder und Funktionstasten- Fokusfeld ist per Touchscreen verschiebbar während man durch den Sucher schaut- 60p Video bei FullHDDas Vorgängermodell habe ich selbst nur recht kurz besessen, da ich mich für die E-M5 entschieden hatte als Backup Kamera zu meiner E-M1. Einfach aufgrund des sehr günstigen Gebrauchtpreises und da sie den gleichen Akku nutzt.Im Lieferumfang befindet sich zusätzlich zum Body ein Akku, das passende Ladegerät, ein Kameragurt, USB-Kabel, der Olympus Viewer, eine Garantiekarte und eine Bedienungsanleitung.Aber nun zur E-M10 Mark II(Da die Rezension recht lange geworden ist gibt es eine Pro Contra Liste für den schnellen Überblick und Empfehlungen für wen die E-M10 II geeignet ist am Ende)// Gehäuse und Fertigungsqualität //Die Kamera fasst sich sehr gut an, fasst so gut wie ihre beiden großen Brüder, liegt gut in der Hand und alle Tasten sind einwandfrei zu erreichen. Dabei ist sie erfreulich kompakt trotz des eingebauten Suchers. Die Druckpunkte der Tasten sind genau richtig und beim Auslöseknopf merkt man den ersten Druckpunkt zum Fokussieren recht gut.Das Moduswahlrad und die beiden Einstellräder lassen sich sehr gut drehen und rasten sauber ein. Dabei muss man das Moduswahlrad ausreichend fest drehen, um es zu verstellen, so dass eine ungewollte Verstellung eher selten vorkommen sollte. Das vordere der beiden Einstellräder ist deutlich leichtgängiger als das hintere, aber beide sind sehr angenehm zu bedienen. Die Erhöhung der beiden Einstellräder zum Vorgänger finde ich sehr positiv.Die Belederung / Gummierung ist sehr hochwertig und fest am Gehäuse angebracht. Ein rudimentär ausgeformter Griff befindet sich an der Vorderseite der Kamera. Somit kann man sie mit leichten Objektiven gut festhalten. Wenn man größere Objektive an der Kamera hat wie zum Beispiel das 12-40 2.8 PRO Zoom Objektiv sollte man über den optionalen Zusatzhandgriff nachdenken (Olympus ECG-3), dieser verdeckt leider das Akku Fach aber macht die Kamera sehr viel handlicher mit großen Optiken.Die winzigen lackierten Standfüße an der Unterseite verlieren sehr schnell ihre Farbe und färben auf leicht rauen Oberflächen wie zum Beispiel einem Blatt Papier auch sofort ab. Vorsicht also beim Kamera abstellen. Ich habe mir gleich mal meinen Papierhintergrund für die Produktfotografie versaut.Das Gehäuse selbst ist aus Magnesium allerdings bleibt der Spritzwasserschutz weiterhin den Modellen E-M5 und E-M1 vorbehalten.Wichtig für Videofilmer: Es gibt keine Möglichkeit, ein externes Mikrofon anzuschließen!Als Anschlüsse stehen ein HDMI (Micro HDMI Typ D) Ausgang sowie der Olympus Multifunktions-Port zur Verfügung.// Bedienung //Olympus typisch sind die Einstellungsmöglichkeiten der Kamera sehr umfangreich. Den meisten Tasten kann man Funktionen nach Wahl zuweisen. Auch kann man festlegen, welches der beiden Einstellräder für welche Funktion verwendet werden soll und in welche Drehrichtung man die Werte verstellen will. Leider ist das Menü immer noch recht unübersichtlich grade für Olympus Neulinge. Recht verschachtelt und die Funktionen stecken manchmal nicht da wo man sie vermutet (Beispiel: die Modi die man für die Multifunktionstaste wählen kann sind nicht im Tastenmenü sondern im Zahnradmenü D). Damit findet man sich aber nach einiger Zeit zurecht.Die Myset Einstellungen sind auch wieder an Bord; dort kann man bestimmte Einstellungen speichern und diese per Tastendruck (oder Position auf dem Moduswahlrad) aktivieren. Hier sind kaum Grenzen gesetzt um sich zu verwirklichen.Ich empfehle das Einschalten des SCP (Super Control Panel), dann kann man einfach auf die OK Taste drücken und dann die gängigsten Einstellungen wie ISO, Fokusmodus, Weißabgleich, Blitzsteuerung und so weiter alle vornehmen. Das geht natürlich auch im Sucher!Der Touchscreen reagiert sehr schnell, allerdings gibt es weiterhin kein Multitouch um zum Beispiel das Fokusfeld in der Größe zu ändern oder beim Bilder betrachten ins Bild zu zoomen.Es ist übrigens auch endlich möglich, einzustellen, dass die Kamera sich merkt bei welchem Menüpunkt man als letztes war wenn man das Menü verlässt und wieder hineingeht (einstellbar in Zahnradmenü D ganz unten).Bei Fragen einfach mal im Internet nach 'Olympus Einstellungsführer' suchen. Dieser ist zwar für andere Modelle aber die Menüs sind sehr ähnlich.// Sucher und Display //Der Sucher ist deutlich besser geworden als beim Vorgängermodell (welches einen sehr ähnlichen hatte wie die E-M5 Mark I). Die Auflösung hat sich verdoppelt, das Bild ist hell und kontrastreich. Die Reaktionszeit bzw. Verzögerung ist sehr gering und kaum merkbar.Der Sucher ist allerdings kleiner als von E-M5 Mark II und E-M1.Das Display hat ebenfalls eine sehr gute Auflösung. Vollkommen ausreichend.Es ist weiterhin ein Klappdisplay und nicht dreh und schwenkbar. Gefällt mir persönlich besser so, ist aber Geschmacksache. Dreh und schwenkbare Displays haben hauptsächlich für Makrofotografie sowie Videofilmer Vorteile. Das Klappdisplay reicht für bodennahe sowie Überkopfaufnahmen aber problemlos aus. Falls doch mal in extremen Positionen fotografiert werden soll kann man die Kamera auch über das Smartphone steuern.Neigen kann man das Display etwa 90 Grad nach oben und nach unten 45 Grad. Es lässt sich weit genug ausklappen, so dass der Sucher auch wenn man direkt von oben schaut kaum im Weg ist!Ob im Sucher oder auf dem Display, man sieht ziemlich genau wie das fertige Bild aussehen wird. Das ist vor allem für die Belichtung sehr praktisch so entfällt lästiges herumprobieren.Per Druck auf die Info Taste schaltet man zwischen verschiedenen angezeigten Informationen um, sowohl beim Liveview als auch beim Bilder betrachten.Ein Live Histogramm kann bei Bedarf eingeblendet werden sowie Überbelichtungswarnung, Fokus Peaking und Sucherlupe.Die Belichtungsvorschau kann man übrigens nun auch abschalten und dann durch den Sucher das Bild sehen, fast wie es durch einen optischen Sucher aussehen würde. Wie die Augen es selbst sehen. Ist auch für viele Situationen interessant. Grade auch für Studio Fotos, wo ja noch eine Blitzanlage für die Belichtung dazukommt und die Kamera also das fertige Bild sowieso nicht korrekt darstellen könnte. Olympus nennt das S-OVF (Simulated Optical Viewfinder), der simulierte optische Sucher.// Autofokus und Auslösung //Der Autofokus ist schnell und treffsicher. Wenn ich das Fokusfeld richtig gesetzt hatte gab es so gut wie keinen Fehlfokus. Lediglich wenn es sehr dunkel wird, pumpt der AF schon mal gerne etwas hin und her. Hier bin ich verwöhnt von der GX8 (und davor der GX7) diese trifft fast bei jeder Lichtsituation noch ihr Ziel.Die AF Feldergröße und Anzahl ist die selbe wie bei der E-M1. 81 Felder, die wahlweise auch als Spot Punkte (kleinere Felder) verwendet werden können. Statt den Einzelpunkten kann auch ein 9er Feld gewählt werden oder alle AF Punkte und die Kamera wählt den Fokuspunkt selbst.Beim kontinuierlichen Autofokus (C-AF) gewinnt die E-M10 II keine Medaillen. Für Einzelbilder taugt dieser zwar ganz gut, aber bei Serienaufnahmen kann er natürlich nicht zur E-M1 aufschließen. Die besten Ergebnisse konnte ich hier mit dem 9er AF Feld erzielen.Weiterhin nicht überzeugen konnte mich das C-AF Tracking, also das Verfolgen von einem einmal anvisierten Objekt.Dafür ist die Gesichtserkennung wirklich sehr gut. Hier kann man einstellen ob auf das Gesicht fokussiert wird oder auf das der Kamera nähere Auge bzw. linkes / rechtes Auge. Perfekt für Portraits denn hier will man ja in der Regel die Augen scharf haben. Bei Gruppen sollte man etwas aufpassen wenn nicht alle genau auf derselben Linie stehen. Hier hilft eventuell etwas abzublenden für eine größere Schärfentiefe um sicher zu gehen. Übrigens ist der Gesichtserkennungsfokus für bewegte Personen eher nicht zu empfehlen. Da hatte ich doch häufiger mal Ausschuss. Da also lieber auf die normalen Fokusfelder ausweichen.Insgesamt ist der Autofokus sehr gut allerdings hat Panasonic bei seinen neueren Kameras hier im kontinuierlichen Fokussieren vermutlich dank des DFD Autofokus die Nase vorn. Vor allem ist es deutlich einfacher sehr gute Ergebnisse zu erzielen, da das Ziel leichter verfolgbar ist im Sucher (G70, GX8 und GH4). Lediglich die E-M1 ist noch unübertroffen in der Trefferquote allerdings muss man hier viel Übung hineinstecken und teils als Hilfsmittel den EE-1 Punktvisiersucher (siehe meine Rezension dazu) einsetzen.Sehr gerne nutze ich den Touch Auslöser Modus. Einfach aufs Display drücken und dort wird fokussiert und sofort ausgelöst. Das Feld kann man größer und kleiner stellen (wenn man den Touch Auslöser deaktiviert und nur den Touch Autofokus nutzt erscheint eine Leiste rechts zur Größenverstellung, oder über die Lupenfunktion). Finde ich genial grade zum Beispiel für spielende Kids wo man manchmal mit dem Fokusfeld verschieben ja gar nicht hinterherkommt, und die Kamera selbst das Feld wählen lassen geht auch oft genug schief.Eine der größeren Neuerungen zum Vorgänger ist der elektronische Verschluss (EV). Dieser ermöglicht 1/16000s kurz zu belichten, das ist von großem Vorteil wenn es sehr hell ist und man trotzdem mit weit offener Blende fotografieren will. Des Weiteren ist der EV absolut lautlos. Die Modi für den EV sind mit einem Herzchen markiert. Nachteil des EV ist, dass der Sensor zeilenweise ausgelesen wird und das dauert eine Weile, daher kann es vor allem bei bewegten Objekten sowie flackerndem Kunstlicht zu Störungen im Bild kommen (rolling shutter). Hier ist also Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall dann lieber auf den EV verzichten, bzw. vorab Testbilder schießen. Zur Veranschaulichung habe ich ein Bild von einem fahrenden Transporter angehängt da sieht man gut, wie bewegte Objekte verzerrt werden können durch Nutzung des EV.Mit einer Raute ist der AntiShock Modus markiert, dieser nutzt den mechanischen Verschluss mit kurzer Verzögerung um Probleme durch Shutter Shock bei bestimmten Belichtungszeiten zu vermeiden. Ich nutze hier die Einstellung AntiShock 0s. Ich würde sicherheitshalber immer damit arbeiten oder eben mit dem EV.Der mechanische Verschluss ist übrigens weiterhin bei 1/4000s limitiert!Leider kann man wie bei den anderen OM-Ds keine längste Verschlusszeit für Auto ISO festlegen, das rechnet sich die Kamera immer noch selbst anhand der angesteckten Brennweite aus. Wenn man aber mal kürzere Zeiten für Action o.Ä. will muss man das mehr oder weniger manuell machen.Serienaufnahmen können mit bis zu 8,5 Bildern/s aufgenommen werden wenn man den mechanischen Verschluss nutzt. Beim elektronischen sogar 11 Bilder/s. Allerdings ist der Puffer nicht sehr groß. 9 Bilder bei JPEG+RAW, 10 Bilder RAW und 15 Bilder JPEG (JPEG jeweils höchste Qualität).// Bildqualität //Ich bin immer wieder erstaunt, was die vergleichsweise kleinen Micro 4/3 Sensoren an Qualität liefern können. Für so gut wie alles reicht das vollkommen aus, und das in diesem kleinen Gehäuse.Hier kann ich auch mein Mantra aus anderen Rezensionen wiederholen und Ihnen ans Herz legen, lassen Sie Ihre Bilder bei hochwertigen Dienstleistern ausdrucken. Ich finde der Eindruck eines Druckes ist nochmal ganz was anderes, als Bilder am PC zu betrachten. Die E-M10 Mark II liefert sehr gute Ergebnisse auf Augenhöhe mit der E-M1 und E-M5 Mark und sonstigen Kameras mit dem 16 Megapixel Sensor ab. Bis ISO 3200 kann man bedenkenlos gehen solange man kein Pixel Peeper ist der die Rauschkörnchen in der 200% Ansicht zählt.Bei der E-M10 Mark II wurde wie mir scheint softwareseitig der Kontrast etwas verringert. Daher wirken die Bilder minimal weicher. Gefällt mir recht gut bisher, und per Nachbearbeitung kann man zur Not ja immer noch den Kontrast erhöhen. Bzw. auch per Einstellung in der Kamera natürlich!Die JPEG Bilder direkt aus der Kamera sind ausgezeichnet gut, die Farben wirken einfach schön. Hier hat Olympus in meinen Augen die Nase vorn gegenüber Panasonic und auch den anderen Kamerasystemen. Nur Fuji liefert außer Olympus wirklich gute JPEGs, aber ich kenne natürlich nicht sämtliche Kameramodelle, das ist nur mein persönlicher Eindruck.// Bildstabilisator //Die E-M10 Mark II hat einen 5 Achsen Bildstabilisator spendiert bekommen. Ich kann leider den Vergleich zum 3 Achser der E-M10 I nicht mehr ziehen aber den 5 Achsen Stabi der E-M5 Mark I übertrifft er definitiv. Meinen (nicht wissenschaftlichen) Testreihen in der Wohnung zufolge würde ich auf fast eine Blende Vorteil tippen. An meine E-M1 kommt er nicht ganz ran also auch nicht an den sehr guten der E-M5 Mark II.Das Sucherbild wird auf Wunsch sehr gut stabilisiert und es ist eine Freude, dass alle Optiken an der Kamera immer stabilisiert sind und keinen Objektivstabilisator benötigen.Natürlich hilft der Stabilisator nur bei mehr oder weniger unbewegten Szenen, die Verschlusszeit lang zu wählen. Sobald Bewegung ins Bild kommt hilft er selbstverständlich nicht, da muss man dann an der ISO schrauben. Trotzdem für mich klares Kriterium Pro Olympus, da dies in sehr vielen Situationen hilfreich ist.// Video //Viel Zeit zu filmen hatte ich nicht, da hat sich aber meines Erachtens nicht besonders viel getan, Olympus bietet weiterhin nur FullHD an und hält sich von 4K fern, ob das an dubiosen Verträgen mit Panasonic liegt wie es immer mal wieder im Netz gerüchtet oder schlicht daran, dass Olympus es noch nicht schafft 4K Filmen mit dem internen Stabilisator in Einklang zu bringen oder sonst etwas kann ich nicht sagen.Vermutlich liegen die Prioritäten von Olympus auch weniger auf den Filmern.Dennoch lassen sich sehr gute Ergebnisse erzielen, grade auch durch den Stabilisator, der beim Filmen voll aktiv ist! Außerdem ist nun 1080/60p verfügbar also FullHD mit 60 Bildern / s.// Fokus Stacking Modus / Focus Bracketing //Beim Focus Bracketing kann man eine Anzahl von Bildern (bis zu 999) nacheinander automatisch schießen lassen mit bis zu 11 Bildern /s (Elektronischer Verschluss), bei denen jeweils die Fokusebene leicht verschoben wird. Wie sehr der Fokus jeweils verschoben wird kann man einstellen von 1-10. Was genau die Zahl bedeutet konnte ich bisher nicht rausfinden, aber vermutlich wird 1 der kleinstmögliche Schritt überhaupt sein. Wenn man also wirklich alles perfekt machen will. Ich habe mit 5 begonnen. Der Fokus wird übrigens immer nach hinten verschoben! Also den ersten Fokus ganz vorne auf das Objekt legen. Stativ und Kabelauslöser oder Selbstauslöser sind hier Pflicht. Den Autofokus kann man auf manuell stehen lassen.Die so geschossenen Bilder können dann per Software am PC/Mac zu einem Bild zusammengerechnet werden, das durchgängig scharf ist. Das ist vor allem für Makro Fotografen sehr interessant denke ich.Die Kamera selbst kann die Bilder nicht verrechnen, das würde denke ich die Prozessorleistung nicht hergeben. Außerdem sind die Algorithmen sicher sehr umfangreich denn entsprechende Software ist relativ teuer (z.B. Helicon Focus).Man kann das Bracketing auch abbrechen, sollte man zu viele Aufnahmen eingestellt haben.// 4K Zeitraffer Modus //Es gibt nun einen 4K Zeitraffer Modus. Man stellt ein wie oft und wie viele Bilder geschossen werden sollen und die Kamera erledigt den Rest und setzt daraus auch ein Video zusammen mit 4K Qualität. Ich werde exemplarisch mal ein Sonnenuntergangsvideo anhängen sobald ich es fertiggestellt habe (im manuellen Modus fotografiert), natürlich durch die Restriktionen der Videoqualität hier bei Amazon ohne 4K.Generell finde ich das eine sehr gute Funktion. Es gibt natürlich ein paar Einstellmöglichkeiten: Maximale Anzahl Bilder ist 999, wie oft Bilder geschossen kann man Sekundengenau festlegen und auch nach welcher Zeitverzögerung die Aufnahme gestartet wird. Das generierte 4K Video ist auf 5 fps limitiert, bei Full HD kann man wählen zwischen 5 / 10 / 15 fps und bei HD bis zu 30 fps.Ganz wichtig bei kurzen Zeitabständen zwischen den einzelnen Bildern sollte man eine schnelle SD Karte nutzen und JPEG+RAW wenn möglich ausschalten und z.B. nur auf JPEG gehen. Denn die Kamera schreibt immer erst das Bild fertig auf die Karte bevor sie das nächste schießt und das dauert bei langsamen Karten mit JPEG+RAW doch länger als eine Sekunde. Außerdem empfiehlt sich, manuellen Fokus zu nutzen wenn es möglich ist da sonst immer noch fokussiert wird zwischen den Bildern. Unterbrechen kann man die Aufnahme mit der Menü Taste, dann wird direkt das Video zusammengesetzt so man das denn eingestellt hat (Zeitrafferfunktion geht auch ohne das ein Video zusammengesetzt wird)Nachteil beim Zeitraffer Modus ist, dass der Monitor zwischen den Aufnahmen nicht abgeschaltet werden kann. Des Weiteren muss man vorher festlegen, wie die Kamera das Video aus den Einzelbildern zusammensetzt. Will man das nachträglich ändern muss man sich die JPEG Bilder (die auch gespeichert werden) am PC/Mac vornehmen.// Sonstiges //Per WLAN kann man über eine Smartphone App die Kamera fernsteuern. Auch Fokus Bracketing und Zeitraffer Funktionen sind darüber steuerbar. Des Weiteren kann man die App GPS mittracken lassen und die Bilder in der Kamera später mit den getrackten Standortinformationen versehen. Dies funktionierte bei mir problemlos!Die Akkulaufzeit geht in Ordnung, aber er hält natürlich nicht ewig. Angaben wie viele Bilder man schießen kann finde ich nicht praxistauglich, da man natürlich bei Serienaufnahme viel mehr Bilder rausbekommt als wenn man die Kamera eingeschaltet in der Hand hat und immer mal wieder ein Bild macht. Aber es reicht aus und mit einem zusätzlichen Akku kommt man gut über den Tag.Die E-M10 II ist bis auf den Vorgänger weiterhin die einzige OM-D mit eingebautem Aufklapp-Blitz, ein Blitzschuh ist trotzdem vorhanden. Der Blitz kann auch andere Micro 4/3 kompatible Blitze optisch fernsteuern.Einige Szene und Art Modi sind auch weiterhin an Bord, so dass der Kreativität auch ohne Bearbeitung am PC wenig Grenzen gesetzt sind!Sehr praktisch ist Live Composite, also bei einer Langzeit Aufnahme zu sehen, wie das Bild sich entwickelt.Fokus Peaking ist nun in verschiedenen Farben nutzbar.// Noch ein kurzer Pro Contra Überblick //PRO:- Gut verarbeitetes Gehäuse, mit größeren Einstellrädern, alle Knöpfe gut zu erreichen- Einige sinnvolle neue Funktionen gegenüber dem Vorgänger- Neuer 5 Achsen Stabilisator spielt weit vorne mit bei den Kamerainternen Stabilisatoren- Fast vollständig individualisierbar- EV geht bis 1/16000- Sehr gut funktionierende Anbindung ans Smartphone per WLAN- Deutlich besserer Sucher- Sehr gute Bildqualität- Zugang zum riesigen Objektivpark von Micro 4/3 Linsen, der kaum Wünsche offen lässt mit tollen kompakten Festbrennweiten- Focus Bracketing Modus für Makrofotografen- Video nun mit FullHD/60p möglich (bis zu 29 Minuten lang jeweils)NEUTRAL:- Preislich hat sie den selben UVP wie der Vorgänger- Mechanischer Verschluss weiterhin 1/4000- Gleicher oder sehr ähnlicher Sensor wie in den anderen Modellen der letzten Jahre- Gleicher Akku verwendbar wie im Vorgänger, jedoch nicht wie in E-M5 und E-M1. Akkulaufzeit ist in Ordnung jedoch würde ich auf jeden Fall einen Ersatzakku empfehlen- Menüstruktur weiterhin verschachtelt und unübersichtlich für Einsteiger ins Olympus SystemCONTRA:- Basis ISO ist weiterhin 200- C-AF hinkt hinter dem Einsteigermodell G70 von Panasonic hinterher- Während den Intervallaufnahmen wird der Monitor nicht abgeschaltet. Unnötiger Energieverbrauch!- Speicherkartenslot immer noch im Akku Fach wie beim Vorgänger. Finde ich sehr nervig, grade wenn man vom Stativ aus Aufnahmen macht, die man kurz auf den PC überspielen will ohne gleich wieder die Stativplatte abnehmen zu müssen.- Weiterhin keine Panoramafunktion, die in der Kamera ein Panorama zusammensetzt. Das sollte doch langsam mal machbar sein// Fazit //Die E-M10 Mark II ist eine tolle gehobene Einstiegskamera ins Micro 4/3 System. Es sind viele Features an Bord.Das Gehäuse ist klein und hat trotzdem einen Sucher integriert. Zusammen mit den tollen kleinen Festbrennweiten kann man sehr kompakt unterwegs sein.Zum Vorgänger hat sich einiges getan. Eine sinnvolle Modellpflege und Evolution. Olympus fährt hier beim Einstiegsmodell der OM-D Reihe einen deutlich kürzeren Zyklus als bei den beiden höheren Reihen (~ 1,5 zu 3 Jahre). Die E-M10 Mark I soll aber erstmal weiterhin im Angebot bleiben und parallel laufen, quasi als kleine Schwester, bis die restlichen Modelle abverkauft sind.Der Preis stimmt auf jeden Fall für diesen Funktionsumfang daher würde ich die Kamera absolut empfehlen! Auch als kompakte Zweitkamera zur E-M1 macht sie einen super Job!Einige kleinere Punkte stören noch aber diese trüben das Gesamtbild nur wenig daher kann ich hier guten Gewissens 4,5 aufgerundete Sterne geben! Außerdem ist bei Olympus die Chance hoch, dass noch Verbesserungen nachgeliefert werden per Firmware Update. Sieht man aktuell ja daran was die E-M1 für ein gewaltiges Update mit Version 4.0 im November bekommen wird!Nur wenn das Video Filmen höchste Priorität hat würde ich mich eher bei den Topmodellen von Panasonic umsehen! Für die normalen Filmchen die man so dreht reicht es aber locker und der Stabilisator ist eine gute Hilfe!Wem würde ich den Kauf der E-M10 Mark II empfehlen?- Besitzer der E-M10 Mark I können sich hauptsächlich über einen lautlosen Verschluss, besseren Sucher, besseren Stabilisator und Gimmicks wie Fokus Bracketing freuen. Definitiv ein lohnendes Upgrade wie ich finde. Wer allerdings mit der Mark I zufrieden ist und die Zusatzfeatures nicht braucht hat mit der E-M10 eine super Kamera.- Besitzer der E-M5 Mark I bekommen obendrein noch WLAN und ein deutlich angenehmeres Gehäuse und Knopf Layout. Verzichten dafür auf die Abdichtung und den genialen HLD-6 der aus der E-M5 Mark I quasi drei Kameras macht. Persönlich überwiegen für mich die Vorteile und ich werde meine E-M5 durch die E-M10 II ersetzen.- Besitzer einer E-M1 die sowieso gerne ein Zweitgehäuse hätten finden hier genau das richtige. Kompakt und leistungsstark. Die E-M10 II kann die E-M1 auf ihrem Thron natürlich nicht angreifen aber das soll sie auch gar nicht, da sie in einer ganz anderen Kameraklasse platziert ist. Durch das Firmware Update 4.0 bekommt die E-M1 ja einige der Funktionen der E-M10 II nachgeliefert.Besitzer der E-M5 Mark II können ebenfalls über die E-M10 II als Zweitgehäuse nachdenken. Wenn keins erforderlich ist spricht aber kaum etwas für einen Wechsel.- Besitzer der G-Reihe von Panasonic sollten grade wegen des tollen Bildstabilisators auch unbedingt ein Auge auf die E-M10 II werfen! Das Gehäuse finde ich deutlich hochwertiger und kompakter. Die JPEG Bilder aus der Kamera gefallen mir besser als bei Panasonic.- Einsteiger ins Micro 4/3 System finden hier eine geniale kompakte Kamera mit gutem Sucher und vielen tollen Funktionen.Ich habe noch verschiedene Bilder eingestellt um einen kleinen Eindruck der Kamera mit verschiedenen Objektiven zu vermitteln. Vor allem mit Festbrennweiten ist die Kamera wirklich handlich! Beim Kameravergleich sieht man, dass die E-M10 II nur unwesentlich kleiner ist, als die E-M5 (vor allem in der Höhe) aber deutlich kompakter als die E-M1.Die E-M10 Mark II wurde mir freundlicherweise zum Testen von Olympus Deutschland als Leihgerät für 2 Wochen zur Verfügung gestellt. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf meine Rezension, diese unterliegt meiner ehrlichen, freien und natürlich auch subjektiven Meinung. Die Firmware der Kamera war zum Testzeitpunkt 1.0.(Die versprochenen Bilder folgen in Kürze)Danke fürs Lesen! Bei Fragen, Kritik und Anregungen gerne einfach in die Kommentare posten, ich schaue immer wieder rein!

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5Sehr zufrieden
Von Amazon Kunde
Die Qualität der Fotos ist echt sehr gut. Auch Nachtaufnahmen ohne Stativ gelingen perfekt. Bin sehr zufrieden und kann sie nur weiter empfehlen. Top Qualität bei kleiner Bauweise, perfekt für Reisen.

7 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Erfolgreicher Systemwechsel zu Olympus
Von vitamin-sea
Problem:Ich fotografierte die alte Canon G1X als Zweitkamera, für Urlaub und Ausflug. Diese wies eine recht gute Ergonomie, Bedienführung und RAW auf. Geärgert hat mich jedes Mal deren Reaktions- und Lese-Geschwindigkeit. Da war mein altes Handy ja noch schneller; und ich verpasste einfach viel zu viele schöne Spontanporträts.Es musste eine neue Kamera her. Bei Canon wurde ich nicht fündig, ohne jetzt ins Detail zu gehen, warum.Lösung:Auf Umwegen gelangte ich zunächst zur Olympus Pen und schließlich zur OM-D E10 II. Warum?- Die PEN liegt mir nicht gut in der Hand. Sowas mag ich gar nicht.- Die 10 weist ein umwerfend schönes Retrodesign, in Silber-Schwarz (nein, ich bin keine Frau!) auf. -> Wie eine SLR vor 40 Jahren ;)- Sie hat eine extrem logische Ergonomie, die ich sehr schätze!- Die Handgriff-Erweiterung gibt der OM-D E10 eine weitere, deutliche 'Griffigkeits- Verbesserung`, ohne den Body zu groß zu machen (ECG-3 Handgriff). Für eine so kleine Kamera liegt diese einfach sicher und rutschfest in der Hand.- Leider muss man einen Objektivdeckel (LC-37C) extra kaufen = kl. MinuspunktZum Innenleben:- Digital- oder Display-Sucher stehen zur Verfügung. Vom Digitalsucher bekomme ich nach nur 5min Augenkrebs. Den mag ich gar nicht.- Aber Suchen, Finden und Auslösen klappen übers Display bei dieser Olympus ganz hervorragend (der Auslöser funktioniert auch gut ;) ). In einer mir bis dato unbekannten Schnelligkeit und Präzision wird fokussiert und ausgelöst. Fast Verzögerungsfrei(!). Genau sowas suchte ich.- Das Bedienmenü ist für einen Fotografierenden quasi selbsterklärend. Ansonsten bietet Olympus die Bedienanleitung auf seiner Website als PDF an.- Qualitativ hochwertige Bilder habe ich bislang bis ISO 1000 geschossen. Mehr habe ich bislang nicht genauer betrachtet, weil ichs einfach nicht brauche. 1000 sind hier wie bei der alten G1X 200 ISO(!). Wahnsinn.- Das Objektiv wird dort gezoomt, wo es hingehört: am Objektivring selber. Das bedeutet, zwei Knöpfe weniger am Body ;)- Der Akku braucht leider extrem lange zum Laden (3-3,5h) und war bei meinen ersten Versuchen/ Kameraindividualeinstellungen nach ca. 12h leer.- Die Kamera ist recht überladen mit Schnickschnack, den ich persönlich nicht benötige. Ich filme nicht, facebooke nicht und lade meine Bilder via Kabel zu Hause in RAW auf meinen Rechner, wo ich die Bildbearbeitung erledige. Der Schnickschnack ist zum Glück tief in Untermenüs vergraben.- Drückt man die OK - Taste auf der Kamerarückseite, erhält man sogleich ein Dialogfeld mit dem Wesentlichen. Auch das ist toll.Vielleicht fotografiert der eine oder andere unter euch ja ähnlich, und ich konnte ihm ein wenig weiterhelfen mit dieser Rezension.Fazit: Ich bin von dem gesamten Kamerakonzept sehr begeistert! - Die größere Generation (OM-D 1 II) liegt sogar noch besser in der Hand(!). Aber eine laaange HochZeit über den Digitalsucher zu fotografieren, kann und will ich meinen Augen einfach nicht zumuten. Schade.

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