Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display)



Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display) Bilder

Beste Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display) Test








Produktbeschreibung

Fujifilm Finepix X10 schwarz, Neuware vom Fachhändler





Fujifilm X10 Digitalkamera (12 Megapixel, 4-fach optischer Zoom, 7,1 cm (2,8 Zoll) Display) Kundenrezensionen:




Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

52 von 53 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Qualität auf hohem Niveau
Von Osgood
Ich habe überlegt, ob ich wirklich die 157ste Rezension zu dieser Kamera schreiben soll, will dies aber doch tun, weil sich zum einen einige Neuerungen ergeben haben, die so hier noch nicht erwähnt sind, zum anderen aber auch meiner Zufriedenheit mit dem Kauf Ausdruck geben möchte.Zunächts einmal dachte ich beim Auspacken: So groß ist die aber ja gar nicht. Ich hatte, nachdem ich die vielen Bewertungen hier gelesen hatte, befürchtet, dass es ein ziemlicher Klotz sein würde. Das ist nicht so. Sie ist natürlich größer als meine Casio Exilim, die ich bisher hatte, jedoch in einem angenehmen Rahmen, da sie so auch besser in der Hand liegt. Zu klein behindert, wie ich finde die Handlichkeit auch. Sie ist auch noch klein genug, sie in einer Gürteltasche mitzunehmen, darauf kommt es mir haupsächlich an.Dann war ich erstaunt, dass sich Fuji einige Neuerungen für die X10 überlegt hat. Anders ist nun, dass die RAW-Taste mit einer Auswahl der nötigsten Einstellungen hinterlegt ist, die man nun mit einem Tastendruch aufrufen kann. Neu ist auch ein zusätzliches Programm für die Adv.-Einstellung mit etlichen Effekten wie "Lochkamera", einiger Farbeffekte, einem "Miniatur-Effekt" für unscharfe Vorder- oder Hintergründe sowie einer Einstellung bei der das Bild schwarzweiß mit einer vorher wählbaren Farbe erscheint. Zunächst dachte ich, dass ich diese Spielereien im Leben nicht gebrauchen würde. Nun war ich heute zum Probieren im Wald und habe mit der Einstellung "schwarzweiß und grün" einige Bilder gezaubert, die einem die Spucke wegbleiben lassen, echt klasse.Was noch neu ist, ist der RAW-Konwerter, der mit auf der CD dabei ist. Ausprobiert habe ich ihn aber nicht.Nervig ist die Software zum Bearbeiten der Fotos, weil sie sich immer automatisch einschaltet, wenn man ein Speichermedium an den Rechner hängt, also auch der USB-Stick, die externe Festplatte etc. Wenn ich dem Fuji-Programm sage, es solle dies lassen, will es auf einmal auch die Bilder von meiner Kamera nicht mehr, die sich übrigens auch nicht ohne das Programm in ein Verzeichnis kopieren lassen wollen. Außerdem will sich die Software jedesmal ins Netz einwählen, um sich upzudaten, auch wenn sie es gerade vor fünf Minuten schon getan hat. Aber vielleicht mache ich auch nur was falsch.Die Menüs sind ein wenig unübersichtlich und man muss sich mithilfe des Handbuchs eine Weile mit der Kamera beschäftigen, bevor man versteht, wass sie von einem will, dann klappt es aber und es ist der Wahnsinn, was man ihr so alles an- und abgewöhnen kann. So ist man immer in der Lage, seine Vorstellungen umzusetzen.Ich habe nun drei Tage lang Probebilder geschossen und einiges ausprobiert. Fazit vorweg: richtig toll, die X10. Zunächst einmal ist die Bildqualität sehr gut, aber dass kann man in anderen Rezensionen ja auch herauslesen. Was ich aber auch toll finde ist, dass man mit dieser Kamera in sehr vielen Fällen auf einen Blitz verzichten kann. Zum einen ist sie von Haus aus schon lichtstark, zum anderen funktioniert der "Low-Light-Pro-Modus" ganz hervorragend. Das ganze kombiniert mit der Bildstabilisierung, alle Achtung. Auch der Panoramamodus ist so was von einfach zu handhaben, macht Freude.Meine Einstellungen sind: Farbe und Schärfe +1, Rest Standard, Belichtungskorrektur auf -2/3. C1 habe ich für Schwarzweißfotos programmiert, C2 für schnelle Bilder mit Blitz.Ein Vorrezensent war von unscharfen Bildern bei der kleinsten Blende (11) enttäuscht. Ich habe heute mal Probereihen mit kleinster, mittlerer und größter Blende gemacht und es stimmt, bei Blende 11 ist die Schärfe nicht mehr ganz auf dem Niveau der kleineren Werte. Der Effekt ist aber marginal und hauptsächlich im direkten Vergleich und Vergrößerung zu erkennen. Trotzdem nicht so schön. Ich werde deshalb Blende 8 als kleinste verwenden, wenn es möglich ist.Einige andere Punkte, die für manche wichtig sind, spielen für mich nur eine nebensächliche Rolle. So ist zum Beispiel die Akkustandzeit für mich unerheblich. Einen Ersatzakku hat man doch eh in der Tasche dabei und wechselt ihn gegebenenfalls aus. Auch der Sucher ist für mich in Ordnung. Er ist hell, man kann eine Sehschärfenkorrektur vornehmen und man kann mit ihm arbeiten, weil man ja das akustische Fokussignal bekommt. Für die richtige Einstellung der Blende, Zeit und Isozahl wird man eh vorher auf das Display schauen. Das dies nicht schwenkbar ist, mag für manche Aufnahmesituationen nicht so elegant sein, aber mir ist es so lieber, die Kamera gewinnt dadurch etwas "gefühlte" Robustheit hinzu. Auch weiß ich nicht, was es an dem Ladegerät auszusetzen gibt. Ok, es könnte ein bisschen kleiner sein, aber es hat dadurch, dass es direkt in die Steckdose gesteckt werden kann, kein nerviges Kabel und die Akkus sind gut und schnell eingesetzt.Schade, dass Fuji nicht die Funktionsweise der verbesserten Abbildungsleistung durch das Zusammenschalten der Pixel in der Bedienungsanleitung erklärt, einem weiteren Highlight dieser schönen Kamera.Ich gebe trotz der paar oben angeführten negativen Punkte noch fünf Sterne, weil insgesamt hervorragende fotografische Ergebnisse erzielt werden können, die Wertigkeit der Kamera über jeden Zweifel erhaben ist und weil das Gesamtkonzept passt. Ich gebe sie jedenfalls nicht wieder her.

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Super!
Von Uwe Danielsen
Wir haben uns für die X10 und nicht für die X20 entschieden, weil wir nicht so viel Geld ausgeben wollten. ...und wir hatten keine Lust unsere Nikon Spiegelreflex in den Urlaub mitzunehmen.Die X10 macht gigantische Bilder und wir sind sehr zurieden. Meine Frau war zuerst skeptisch und sich nicht sicher ob sie mir dem Menue klar kommt. Jetzt ist die X10 ihr ständiger Begleiter.Die Nikon ist abgemeldet und wir überlegen wie es nach dem Urlaub weitergeht. Für unsere Ansprüche ist eine solche Kamera voll ausreichend.Jetzt fehlt nur noch ein Fuji X Kamera mit Wechselobjektiven und wir haben unsere Traumkamera gefunden.

466 von 488 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Vergleich mit Canon S95 und Nikon D7000 (16-85)
Von Foti
Ich hatte Gelegenheit die Fujifilm Finepix F200, F80 und F300 zu probieren, aber begeistert hatte mich deren Bildqualität nicht besonders: flaue Farben in Provia/Standard, unnatürliche Farben bei Velvia/Vivid, bei abnehmendem Licht stark nachlassende Bildqualität. Da fühlte ich mit mit der Canon S95 deutlich besser aufgehoben, auch wenn hier die Fokussiergeschwindigkeit sehr langsam war und die Kamera zwischen zwei Bildern auch mal 10 Sekunden Pause brauchte (bei RAW+JPG) .Bei der X10 sieht es so aus, als hätte Fujifilm den Foto-Enthusiasten wirklich zugehört:+ Kompakt-Kamera mit sehr großem Sensor (2/3"=1/1,5" gegenüber 1/1,7" bei der S95 bzw LX-5 sowie 1/2,33" bei den üblichen Kompakten),+ sehr lichtstarkes Objektiv - mit 2,8 auch im Telebereich,+ Schalter für Blitzentriegelung (statt fummeliger Taste)+ Manueller Zoomring (Drehrichtung wie bei Nikon / entgegengesetzt zu Canon-DSLR)+ optischer Bildstabilisator (haben sonst nur Nikon, Canon, Panasonic)Was fehlt:- die 24mm im Weitwinkel- Hosentaschenformat (wie die S95)- eigene Taste für Videos- GPS (wer's braucht - ich nutze Eye-Fi-SD-Karten mit Geotagging)- Fokus-Punkt-Anzeige im optischen SucherStärken- BEREITSCHAFT - unmittelbar einsatzbereit mit kurzem Dreh am Objektivring, wenn der Schnellstartmodusim Menü eingestellt ist. Innerhalb einer halben Sekunde habe ich einschließlich Fokus ein Foto geschossen im Gegensatz zur S95 wo dies etwa 4 Sekunden dauert. (Eine Verkürzung der Akkuaufzeit durch die Schnellstarteinstellung ist mir nicht aufgefallen).- AUTOFOKUS - sehr schnell und äußerst präzise mit hervorragender Gesichtserkennung, das schnellste, was ich bei einer Kompaktkamera bisher gesehen haben und nur eine Spur langsamer als meine Spiegelreflex. Die S95 fokussiert etwa viermal so lange und auf Automatik/Gesichtserkennung konnte ich mich nicht verlassen, weshalb ich den AF auf Mitte gelegt habe. Bei der Fuji reicht es VarioAF mit Gesichtserkennung einzustellen und die Kamera fokussiert wirklich so wie sie soll: Man fokussiert mit dem mittleren Messfeld und wählt dann den Bildausschnitt, wenn Gesichter im Bild sind, dann werden diese automatisch erkannt und auf diese scharf gestellt. Hervorragend für Schnappschüsse aus der Hüfte! Bei Fotos von speilenden Kindern merkt man die leichte Auslöseverzögerung dann doch: Braucht man bei der DSLR nur im richtigen Moment den Auslöser drücken, muss man den passenden Augenblick bei der X10 den Bruchteil einer Sekunde vorwegnehmen, sonst ist der Kopf schon weggedreht.- "Super Intelligenter BLITZ" funktioniert hervorragend: die Blitzleistung wird angepasst, es gibt nicht mehr die typischen überblitzten Kompaktkamera-Schnappschüsse. Nur der Weißabgleich liegt leicht daneben, leicht ins gelbliche verschoben. Bei der S95 war Blitzen (außer Aufhellblitzen in heller Umgebung) Glückssache. Außerdem war bei der S95 die Zuschaltung des Blitzes mit mehrfachem Drücken der Blitztaste extrem umständlich.BILDQUALITÄT - hervorragend für eine Kompaktkamera. Im direkten Vergleich mit der S95 die schöneren Farben, deutlich bessere Dynamik, etwas bessere Detaildarstellung, weniger Abfall der Auflösung in den Bildecken, nahezu keine chromatischen Aberrationen. ISO 800 geht noch sehr gut, vergleichbar mit ISO 400 bei der S95. Bei ausreichend Licht ist auch ISO 1600 noch akzeptabel.Natürlich bin ich mir darüber im Klaren, dass es sich um eine Kompaktkamera mit 2/3' Sensor handelt. Deshalb wundert es mich, dass in Fotos, die ich mit der Nikon D7000 + 16-85 VR 3.5-5.6 im Vergleich zur X10 aufgenommen habe, die X10-Bilder von der Dynamik vergleichbar waren (ja, im HR-Modus!) und mir die höheren ISOs im Bereich 400 - 1600 bei schlechtem Licht aus der X10 besser gefielen: nicht weniger, aber gefälligeres Rauschen.- EXR-AUTO - der beste Automatikmodus, den ich bei einer Kompaktkamera erlebt habe. Zuverlässig wählt die Kamera den passenden Szenenmodus, der Autofokus sitzt präzise von allein. So kann man die Kamera jedem Laien in die Hand drücken, den Auslöseknopf zeigen, den Rest übernimmt zuverlässig die Kamera.- DISPLAY - sehr gut, vergleichbar mit dem hervorragenden Display der S95 (X10 etwas kleiner bei gleicher Auflösung), in der Sonne ist das Display der X10 besser lesbar, bei normalem Umgebungslicht ist das Display der S95 etwas heller.VIDEO: funktioniert zuverlässig, bedingt durch den CMOS-Sesor gegenüber dem CCD-Sensor in der S95 fast keine Schlieren beim Schwenken. Bei genauem Hinschauen leichte Kompressionsartefakte um sich bewegende Objekte (aber nicht wirklich störend).=BESONDERHEITEN/TIPPS=- BELICHTUNG: die Canon S95 belichtet bekanntlich reichlich, ca. 1/3 - 2/3 Blendstufen über, was mehr Zeichnung in den Schattenbereichen bringt, aber die hellen Partien auswäscht. Im Gegensatz dazu belichtet die X10 eher knapp, dadurch behalten die hellen Partien ihre Struktur. Eigentlich ist das der bessere Zugang, da man in der Bildbearbeitung besser Schatten aufhellen kann als umgekehrt. Allerdings sehen die JPGs aus der X10 unbearbeitet etwas dunkel aus. Ich habe deshalb die Belichtungskorrektur dauerhaft auf +1/3 stehen.- ISO: wer die Finepix-Kameras mit EXR-Sensor kennt, der weiss um Fuji's Besonderheit, dass für jeden Modus (PASM) eine eigene ISO-Einstellung vorgenommen werden kann. So kann man mit einem kurzen Dreh am Wählrad auch die ISO ändern. So habe ich die ISO 100 auf P gelegt für gute Lichtverhältnisse. Auf A ist ISO Auto800 eingestellt mit weit offener Blende für schlechte Lichtverhältnisse. Unter S die ISO1600 und Zeitvorgabe 1/125s für schnelle Bewegungen. Alle anderen Einstellungen wie etwa Filmsimulation, Rauschunterdrückung, Farbsättigung werden für alle Modi gleichzeitig eingestellt.FILM-SIMULATION / FARBSÄTTIGUNG: Velvia macht zwar unglaublich knackige Farben, aber hart an der Grenze zum Künstlichen und außerdem auf Kosten der Zeichnung in Schattenbereichen. Definitiv nichts für Portraits. Eventuell für Landschaft, ideal für Leuchtreklame oder Stilleben mit knalligen Farben. Für kräftige Farben im Alltagsgebrauch ist Astia der bessere Kompromiss, am besten lässt man Provia/Standard stehen und erhöht für sattere Farben die Einstellung "Farbe" auf "hoch". Zum Üben gibt es die Filmsimulations-Bildreihe. Zugang über die Taste "Drive".SCHÄRFE: auf Standard sind Konturen eher weichgezeichnet, für Portaits sicherlich gut, ich bevorzuge allerdings knackige Fotos und habe die Schärfe auf 'hart' eingestellt. Halos habe ich dadurch bisher nicht festgestellt.RAUSCHUNTERDRÜCKUNG: auf kleinste Stufe eingestellt sieht man zwar etwas mehr Rauschen, aber dieses sieht sehr natürlich aus - sehr ähnlich Kleibildfilm mit hoher ISO. Vor allem sehr schön für grobkörnige Schwarz-Weiss-Aufnahmen.- SUPER-MAKRO-Aufnahmen gelingen am besten im A (Blendvorwahl-) Modus mit Blende 5,6 - 8,0; darunter ist Schärfentiefe zu schmal, darüber nimmt diffraktionsbedingt die Bildschärfe ab. (Brennweite muss zwingend auf 28 stehen.)RAW - ist möglich, allerdings gibt es wohl (außer dem mitgelieferten - angeblich sehr schlechten) derzeit kein Programm, das die Bilder verarbeiten kann. Ich habe es mit Aperture auf dem Mac versucht, geht nicht. Man kann die RAWs in der Kamera entwickeln, aber sehr, sehr umständlich. Man kann vor der Aufnahme die RAW-Taste drücken, dann wird das folgende Bild in JPG+RAW aufgenommen, man kann auch in den Einstellungen RAW+JPG einstellen, dann bewirkt die Taste RAW, dass das nächste Bild nur als JPG aufgenommen wird.BILDWIEDERGABE - wer viel fotografiert, muss auch viel aussortieren. Das mache ich gerne in der Kamera. Dafür gibt es im Wiedergabe-Modus die tolle Funktion 'Löschen - Bild': wenn man diese auswählt, kann man durch die Fotos zappen und unbrauchbare Aufnhemen mit einem einfachen Druck auf die Menu/oK-Taste löschen - flotter gehts nicht, leider funktioniert in diesem Modus die Vergrößerung nicht. Eine weitere tolle Idee: bei der Bildwiedergabe kann man das hintere Wahlrad drücken und erhält die maximale Vergrößerung auf den Fokus-Punkt. Über einen Dreh an dem darunterliegenden Rad kann man von Foto zu Foto springen in der Vergrößerugs-Ansicht.- OBJEKTIVDECDKEL - fühlt sich gut an, ist aber ziemlich fummelig. Die X10 hat ein Filtergewinde von 40.3mm, angeblich soll ein Objektivdeckel im Format 40.5mm passen (gibt es hier bei Amazon). Ich habe hier bei Amazon einen Dörr 40.5 UV-Filter Slim als Objektivschutz bestellt. Lässt sich etwa bis zur Hälfte festdrehen und sitzt dann gut fest. Trägt nur leicht auf und macht die Kamera noch schneller startbereit. Es ist keine Vignettierung feststellbar.DISP-Taste lange gedrückt halten = Ruhemodus; keine Töne, kein Auslöseton, kein Blitz, kein Fokus-Hilfslicht. Man kann so wirklich diskret Fotos machen.FN-Taste neben Auslöser: kurz drücken zum schnellen Einstellen der zugewiesenen Funktion. Lange drücken, und man kann schnell die Funktion verändern.DYNAMIKUMFANG / BILDRAUSCHEN / HOHES ISO: ein Vorrezensent hat bemängelt, dass die X10 in der ISO-Automatik sehr schnell hohe ISO-Werte wählt. Ich vermute, dass hier die Dynamik auf Auto steht. Man muss wissen, dass der EXR-Sensor zwei verschiedene Arten hat, den Dynamikumfang zu vergrößern: 1.) Bei reduzierter Auflösung (6MP - egal ob im EXR-DR oder im PASM-Modus bei voreingestellter Bildgröße M) werden gleichzeitig zwei unterschiedlich belichtete Bilder aufgenommen und miteinander verrechnet. Die ISO bleibt unangetastet. Nachteil: man erhält ein Bild mit nur 6MP. 2.) So wie es auch alle anderen Hersteller machen: es wird ein unterbelichtetes Bild aufgenommen, sodass in den hellen Bereichen noch Zeichnung verbleibt. Die dunklen Bereiche werden aufgehellt durch Erhöhung der ISO. Bei diesem Verfahren entsteht ein Bild mit mehr Bildrauschen.=GIMMICKS=- SWEEP-PANORAMA - funktioniert tadellos.- PRO-LOW-LIGHT-MODUS - funktioniert sehr gut, die Kamera nimmt in schnelle Folge 4 Bilder auf und verrechnet sie präzise - auch wenn man verwackelt, sodass bei schlechten Lichtverhältnissen ein rauscharmes Bild entsteht (wenn auch nur in 6MP)=FAZIT=endlich eine kompakte jackentaschen-, wenn auch nicht hosentaschen-taugliche Digitalkamera mit einem so schnellen Autofokus, dass man auch Kinder damit recht gut fotografieren kann und toller Bildqualität. Außerdem die einzige mir bekannte Kompakt-Kamera mit einem wirklich brauchbaren Vollautomatikmodus (EXR Auto). HÖCHST EMPFEHLENSWERT!!!Die einzigen Felder, in denen ich noch eine DSLR der X10 vorziehen würde wären:- Bilder mit Blitz in Innenräumen - hier kann ich an der DSLR den Reflektor zur Decke schwenken und habe eine schöne, weiche, natürliche Lichtwirkung ohne Schlagschatten;- Portaits mit sehr geringer Schärfentiefe - nichts geht über das 50mm 1.4 an DX bei 1.8 - 2.8 und Fokuspunkt auf die Pupillen)- Weitwinkelaufnahmen - ich liebe das 10-24 und die Effekte, die sich damit erzielen lassen, wie etwa nahe Gegenstände übersteigert wirken lassen oder Landschaftsbilder, die einen besonderen Sog entfalten.ZUBEHÖR- DISPLAYSCHUTZFOLIE: Vikuity DQC160: lässt sich sehr leicht anbringen, ist tatsächlich unsichtbar. Auf keinen Fall die Vikuity ARMR200, diese reduziert die Auflösung des Displays und macht die Ansicht grobpixelig.- UV-FILTER als Objektivschutz: Dörr DHG UV-Filter 40.5mm - lässt sich nur bis zur Hälfte eindrehen, sitzt dann aber auch fest; keine Vignettierung.- KAMERATASCHE: meine Wahl zur Befestigung am Gürtel ist die Kata KT DP-415, die X10 passt sehr gut hinein, wenn man die Fachtrennung herausschneidet. Hat leider nur einen Zipper, und nicht Klett wie ich es bevorzuge, aber man gewöhnt sich schnell daran.Alternativ die LowePro Rezo 60, extrem günstig (12€), super Qualität, mehr Stauraum, aber dadurch deutlich voluminöser.Die Kata DP-408 und die DP-410-V sind definitiv zu klein.Als Umhängetasche interessant die Blackrapid SnapR 35 (die SnapR 20 ist zu klein); ist eigentlich ein bisschen zu groß, die X10 sitzt ein bisschen lose in der Tasche.Sehr schön auch die Crumpler Cupcake 1500.

All 215 Kundenrezensionen anzeigen ...