
Beste Samsung Galaxy Kamera (16 Megapixel, 21-fach opt. Zoom, 12,2 cm (4,8 Zoll) Touchscreen, Quad-Core, 1,4GHz, NUR WiFi, Android 4.1) weiß Test
Produktbeschreibung
Samsung EK-GC110 Galaxy Kamera weiß, Neuware vom Fachhändler
Samsung Galaxy Kamera (16 Megapixel, 21-fach opt. Zoom, 12,2 cm (4,8 Zoll) Touchscreen, Quad-Core, 1,4GHz, NUR WiFi, Android 4.1) weiß Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
66 von 68 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Samrtphone mit 21 fachen optischen Zoom? Fast.
Von Thomas Funke
Gleich vorweg, mit gefällt die Kamera sehr gut!Datenblätter will ich hier nicht kopieren und auch nicht Dinge beschreiben, die man vom Smartphone her kennt, eher die Besonderheiten beschreiben, die für mich entscheidend sind, die Kamera zu nutzen (aber auch die mir etwas negativ aufgefallen sind: Entwarnung, viele der Dinge lassen sich abstellen oder entschärfen (meine damit nicht die Bildqualität;-)):Smartphone? Man kann nur nicht Telefonieren, liegts an der fehlenden Telefon-App oder ist es hardwarebedingt (modifiziertes 3g Funkmodul)? Alles andere funktioniert wie bei einem Android Device. Witzig, wenn man sogar einen DVB-T Empfänger anschliesst, Fernsehen kann. Von der Seite der Software her ist also bei dieser Kamera mehr als genug Flexibilität und Funktionsumfang geboten. Selbst Samsungs eigene App fuer die manuelle Einstellung von Aufnahemeparametern (also ihre Fotoapp) bietet weitere Möglichkeiten. Als Softwareentwickler bin ich gespannt, ob Samsung ein SDK für diese Kamera herausgibt, sodass man in eigenen Android Apps auf Besonderheiten wie Verschlusszeit, Blende etc. zugreifen kann.Dass die Kamera nicht ganz so kompakt wie sonstige Kompaktkameras ausgefallen ist, liegt wohl daran, dass das "Vorschaudisplay" nicht kleiner sein sollte. Für 21 Fach Zoom ist die Kamera sehr flach und kompakt. Selbst, dass sie etwas schwerer ist, stört nicht, da es eher ein besseres Gefühl beim Festhalten gibt. Überhaupt nehme ich gern die Kamera in die Hand, wegen ihres Aussehens, der schlichten Form.Super fand ich Samsungs Angebot, einen Akku (das ist der gleiche wie für das Samsung Galaxy S2) und Ladegerät gratis zu bekommen.21 Fach Zoom ist Klasse zumal die Blende von beginnend 2.8 sehr gut ist. Womit ich überleiten kann zur Bildqualität:Im Hinterkopf hatte ich viele Bewertungen die tendenziell eine schlechte Bildqualität auswiesen. Dafür bin ich dann aber doch zufrieden und sogar überrascht: während der Fahrt mit dem Auto habe ich als Beifahrer Fotos "geschossen": kaum verwackelt und auch ein Fokuspunkt ist schnell gefunden. Das hat mich überrascht und kann nicht jede Kompaktkamera so perfekt. Die Bilder würde ich zugegeben nicht für Poster nutzen. Doch Rauschen ist erst ab ISO 400 deutlich zu merken. Verschiedene Programme unterstützen Szenarien wie "wenig Umgebungslicht" oder "aus einer Hand heraus geschossene Fotos", "Slow Motion" etc. Somit ist die Kamera für mich schon sehr alltagstauglich! Viele Szenarien werden abgedeckt. Etwas zu hell finde ich den Blitz, zumindest für Nahaufnahmen.Bilder können automatisch auf Dropbox hochgeladen werden. Dass die anfallende Datenmenge doch nicht ganz gering ist, zeigten mir Dialoge auf verschiedenen Dropbox synchronisierenden Geräten, die auf zu wenig lokalen Speicheplatz zum Synchronisieren hinwiesen. Jetzt schliesse ich, wo es geht, Kamera-Upload Synchronisierung auf mobilen Geräten aus und habe nur ein Rechner mit ausreichend Festplattenplatz zum Synchronisieren der Kamara-Upload Bilder. Das ist ne praktische Sache. 50 GB gibt es für die Kamera auf Dropbox gratis, allerdings fuer zwei Jahre. Habe ich dann eine neue Kamera;o) ?Negativ fällt mir nur auf, dass die Reaktionszeit beim Einschalten manchmal zu lang ist. Das ist u.a. Synchronisationsvorgängen geschuldet. So vibriert die Kamera einige Zeit beim Start, wenn Google+/Facebook Nachrichten eintreffen. Naja, es ist eine Kamera und man muss sich überlegen, ob man alle Apps vom Smartphone auch auf die Kamera packt. Allerdings will man ja zu FB und G+ gleich hochladen, also diese Apps auf der Kamera haben. Dann muss man sich die Zeit nehmen und in den Einstellungen die Benachrichtigungen anpassen, dass es eben nicht dauert klingelt und vibriert;o)Ich finde es aber besser so (flexibel), als dass der Hersteller einige Programme nur vorgibt und auch den Weg wie das Bild irgendwo landet.Akkulaufzeit ist nicht ganz so gut, aber zu kompensieren mit einem Ersatzakku. Allerdings ist der nicht so schnell zu wechseln, weil man die Kamera vor dem Wechsel doch erst herunterfahren sollte...Dann dauert das schon mal 5 Minuten bis zur "neuen Energie".Für mich überwiegen die positiven Eigenschaften: Flexibilität bei der Software, Kommunikationsfähigkeiten, Optischer Zoom, Design. Bildqualität ist für mich ausreichend, zumal ich eine APS-C Kamera nutze, wenn ich wenig Rauschen haben will, extra auf Motivsuche gehe. Die Galaxy Kamera versuche ich immer dabei zu haben und Alltagsschnappschuesse sind perfekt mit der Kamera zu bekommen. Wenn man dann sofort (ohne Laptop etc.) auch noch die Bilder "aus der Kamera heraus" veröffentlichen, nachbearbeiten oder einem Freund auf sein Handy "beamen" kann, ist das schon genial!Also ich gebe eine Kaufempfehlung!
12 von 12 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Alles in Allem eine smarte Kamera
Von KarstenE
Vorwort==========Eigentlich habe ich schon mehrere Digitalkameras - von einer kleinen kompakten bis hin zu einer Spiegelreflexkamera. Was mich aber an der Samsung Galaxy Camera reizt, sind die vielen Möglichkeiten, die sich alleine dadurch ergeben, dass WLAN, GPS, UMTS etc. an Board sind und Android als Betriebssystem zugrunde liegt. Hinzu kommt der günstige Preis von knapp über 200€, den der mich letztlich zuschlagen ließ.Auspacken==========Im Lieferumfang ist neben der Kamera natürlich ein Akku und ein Micro-USB-Netzteil mit 1A enthalten. Weiterhin - was mich sehr überraschte - ein Headset und eine kurze Bedienungsanleitung. Als ich die Kamera das erste mal in die Hand nahm, dachte ich: Wow, ganz schön groß und schwer. Ich hatte sie mir etwas kleiner/leichter vorgestellt, aber das Gewicht lässt das Kamera irgendwie wertiger erscheinen.Inbetriebnahme==========Akku eingesetzt, vollladen lassen, Micro-SD und Micro-SIM eingesetzt und los geht's... Da die Software der Kamera auf Android basiert, erfolgt zunächst eine Einrichtung, die man generell von Android-Smartphones kennt; hier macht es Sinn, dass man ein Google-Konto hat oder sich eins anlegt, man kann das Gerät aber auch ohne einrichten.Nach der Ersteinrichtung startet die Kamera meines Erachtens ausreichend schnell genug. Durch Drücken des Auslöseknopfes kommt man immer wieder schnell in die Kameraanwendung zurück und kann Fotos aufnehmen. Der gesamte Einrichtungsprozess ging schnell von statten und war problemlos.Software==========Für mich der ganz große Vorteil dieser Kamera sind die vielen Konnektierungsmöglichkeiten und die flexible Software (momentan Android 4.1.2). Man erhält eine Kamera mit einem kompletten Smartphone, wobei natürlich das Hauptaugenmerk auf dem Fotografieren liegt. Man kann ansonsten mit dem Gerät im Prinzip alles machen, was man auch mit einem Smartphone kann: SMS schreiben, im Internet surfen, Apps aus dem Google Playstore installieren, spiele spielen, Wecker, Taschenrechner, Navigation mit entsprechender Software, Musik hören,... einfach wahnsinnig flexibel. Sogar einen Vibrationsalarm hat das Teil.Was für mich sehr charmant ist, ist die Möglichkeit, Bilder direkt nach der Aufnahme per Wlan oder UMTS auf einen Datenspeicher im Internet laden zu können. Standardmäßig kann man hier Dropbox wählen, allerdings bin ich als IT-naher Mensch dort eher vorsichtig und habe mir zuhause ein eigenes NAS von Synology eingerichtet, auf das die Bilder und Videos per Synology-App sofort nach der Aufnahme synchronisiert werden. Bin ich im Urlaub, können die Bilder von den Daheimgebliebenen direkt angeschaut werden. Außerdem kann die Kamera kaputtgehen oder geklaut werden, ohne dass mir die Bilder verloren gehen - für mich wirklich smart.Neben der Standardkamerapp kann man weitere, durchaus auch bessere aus dem Playstore laden. Aber auch die Standardapp funktioniert sehr gut und man hat viele Möglichkeiten, die Bilder nachträglich zu bearbeiten. Durch den Touchscreen macht das auch wesentlich mehr Spaß und Sinn als das über die meisten anderen Kompaktkameras möglich wäre. Ich habe mich dabei erwischt, wie ich mehr aus den Fotos mache als das bei der normalen Kompaktkamera der Fall war/ist.Optik==========Die Kamera macht ganz passable Bilder. Für mich als Urlaubsknipse allemal ausreichend und vergleichbar mit anderen Kompakten (ich habe noch eine Canon SX230). Toll finde ich den Zoombereich von 21x. Was mich dabei ein wenig stört ist die Tatsache, dass der Zoom nur relativ grob mit dem Einstellrad justierbar ist, was im Alltag aber nicht stören sollte. Ein gewisses Rauschen ist in dunkleren Szenen natürlich erkennbar, allerdings hatte ich mir das schlimmer vorgestellt. Die Lichtempfindlichkeit geht für ich in Ordnung. Für Innenräume gibt es ja auch noch zusätzlich den per Knopfdruck manuell ausklappbaren Blitz.Für die meisten Situationen dürfte man mit der Kamera gut gewappnet sein. Soll es qualitativ besser werden, greife ich zur Spiegelreflex (Canon EOS 1Ds - natürlich kein Vergleich), die man auf Grund des Gewichts aber auch nicht überall mit hinnehmen möchte.Videoaufnahmen in FullHD haben mit der Galaxy Camera auch eine gute Qualität, insbesondere die SlowMotion Möglichkeit mit 120f/s ist ein nettes Feature, hier allerdings mit verringerter Auflösung.Akku==========Tja, die Probleme/Engpässe der heutigen Technikgeräte sind ja meistens die Akkus. Hier muss ich sagen, dass der Akku der Galaxy Camera auch nicht überragend ist, aber man kann schon einige Fotos machen und Videos aufnehmen, bevor er leer ist. Viele schreiben, dass Sie sich eine zweiten Akku und ein zusätzliches Ladegerät gekauft haben - das ist eine Möglichkeit. Eine andere, für mich bessere ist ein externen Akku, den man auch von Smartphones her kennt. Da die Kamera per Micro-USB mit 5V geladen wird, kann man nahezu jeden beliebigen externen Akku anschließen. Zwischendurch immer mal angehängt oder gerade dann, wenn der intern Akku leer ist, kommt man so sehr gut über die Runden. Für mich sogar besser als bei meiner Canon-Kompakten bei der man ständig mit zwei Akkus und Ladegerät rumfuchteln muss.Samsung hat aber auch hier mitgedacht und bietet viele Akkusparmöglichkeiten, die über die von Smartphones hinausgehen. So kann eingestellt werden, dass wenn das Display aus ist, die Netzwerkverbindungen (Wlan, Bluetooth, UMTS) getrennt werden. Weiterhin kann man eine Zeit (eine Stunde ist für mich ein guter Kompromiss) einstellen, nach der das Handy in einen "Tiefschlaf" geht. Das Einschalten braucht dann zwar wenige Sekunden länger, aber dafür wird der Akku geschont.Fazit==========Ich finde die Kamera für mich nach wie vor toll und meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Die Vorteile überwiegen eindeutig und da ich nicht mehr bezahlen musste als für andere kompakte Digitalkameras, war es eine leichte Entscheidung. Bei einem Preis von aktuell ca. 350€ würde ich mir das allerdings ganz genau überlegen, da von der Bildqualität vergleichbare andere Kameras günstiger sind.
44 von 49 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Geile Sache
Von Tires
Nachdem ich mich die letzten Jahre mit Handy-Kameras herum gequält habe, entschied ich mich doch wieder ein richtiges Gerät zuzulegen. Bei einer Beratung in einem Laden zeigte man mir bereits die Samsung Galaxy Camera, als ich nach einem WLAN-fähigen Gerät fragte. Zunächst kaufte ich mir jedoch eine recht kleine Kamera, mit der ich bereits wenige Tage später nicht zufrieden war.Durch die Handy Fotografie wurde ich verwöhnt, von Sofort-Uploads ins Google Plus Album oder anderen Online-Systemen. Auch die App zum Fotos schauen "Foto Galerie" ist unter Android 4.1.2 inzwischen sehr ausgereift, oder man installiert weitere aus dem Google Play Store. Dazu kommt der Upload bei Facebook und anderen Seiten mit eigenen Apps, die einfache Weitergabe über Bluetooth, Email und diversen Messagern. Dies bekommt man bei der Kamera der Galaxy-Klasse dazu, wie ich sie manchmal scherzhaft nenne.Die Android-Technik wurde optimal mit der Kamera verbunden, es kommt zu keinerlei Komplikationen wenn man Foto machen möchte. Wann immer eine Kamera-App gestartet ist, fährt das Objektiv heraus. Positiv ist dass man die Kamera-App von überall durch Drücken des Auslösers starten kann, optimal wenn plötzlich Zeitdruck aufkommt. Wenn man mit dem Home-Button die Kamera-App verlässt, fährt das Objektiv wieder rein. Einzige Ausnahme ist die Bildvorschau aus der Kamera-App heraus, da bleibt das Objektiv außen, was meist sinnvoll ist, weil man sowieso weiter fotografieren möchte.Etwas skeptisch war ich, als ich den Akku mit glaube 1600 mAh gesehen habe. Beim Installieren diverser Apps, dem Einrichten der Einstellungen und dem Ausprobieren ging der Akkustand ransant herunter. In dem Moment hatte ich kurz Zweifel, ob das Gerät wirklich durchhält. Inzwischen habe ich die Kamera auch schon praktisch eingesetzt und bin mit 87% Akku nach Hause gekommen, obwohl sogar noch Fotos geschaut und ein Video abgespielt wurde.Es ist zu sagen, dass ich momentan keine Mobilfunknetz verwende und WLAN auf automatisches Abschalten konfiguriert ist. Des Weiteren gibt es eine Besonderheit, dass das Gerät irgendwie komplett abgeschaltet wird, wenn es eine Stunde nicht benutzt wurde. Es lässt sich dann erst wieder einschalten, wenn der Einschalter etwa eine Sekunde gedrückt wird. Dies ist kein Problem, wenn man es ein paar mal gemacht hat. Das lässt sich in den Einstellungen zwar abschalten, allerdings ziehe ich das Strom sparen vor. Wäre mir zuviel, die Kamera täglich mit dem Handy zusammen zu laden. In diesem Zustand zieht die Kamera kaum Akku und kann länger stehen.Positiv aufgefallen ist mir auch, dass man mit einem einfachen Micro-USB-Kabel laden kann. Also keine komplizierten Netzteile, die man nicht hat wenn man Aufladen muss. Einfach irgendwo an den Laptop oder irgendein Handy-Ladegerät tut es. Zusätzlich hat das Gerät HDMI und 3.5mm Headset-Anschluss, die ich mal kurz angetestet habe.Zur reinen Kamera-Technik: Das Objektiv hat eine ordentliche Front-Linse, das heißt gute Lichtstärke. Gerade das ist mir wichtig, weil ich die meisten Bilder Abends beim Weggehen aufnehme. Die Bildaufnahmen sind von der Auflösung her relativ gut. Relativ deswegen, weil die Auflösung mit 16 Megapixel angegeben ist, das Ergebnis besser ist, verglichen mit anderen Kameras aus dem Megapixel-Bereich. Beim Vergrößern des Bildes stellt man jedoch fest, dass man von wirklichen 16 Megapixeln um einiges entfernt ist. Es gibt keine tatsächliche Schärfe auf Pixel-Ebene, dort herrscht schwammiges Ineinander-Fließen das von Bildprozessoren an wenigen Stellen überschäft wird.Die Kamera-Software ist die Android Kamera-App, jedoch sehr stark erweitert. Positiv aufgefallen ist, dass es richtig professionelle Blenden- und Zeitautomatiken gibt. Auch die ISO-Empfindlichkeit kann eingestellt werden. Neben dem Auto-Modus gibt es noch einige Programme. Normaler Weise gebe ich mich mit diesen Spielereien wenig hab, hier lohnt es sich allerdings. Zum Beispiel gibt es ein Programm für "Lebendige Farben", das HDR-Aufnahmen macht. Natürlich ohne Blitz, werden mit einem einzigen Auslösen in sehr kurzer Folge drei Bilder aufgenommen. Auf der SD-Karte werden dann zwei Bilder gespeichert, eins wie es bei der normalen Aufnahme entstanden wäre und zusätzlich das berechnete HDR-Bild. Bei meinen Test-Bildern hat die Kamera durch das HDR tatsächlich dramatisch Kontrast herausgeholt. Auf sehr hellen Bildteilen, wie Himmel oder Vorhänge waren im Gegensatz zum normalen Bild mehr oder überhaupt Struktur zu erkennen. Genauso bei dunklen Bildbereichen, der Sonnenabgewandte Teil einer Hecke, unterm Tisch oder nicht von der Sonnen beleuchtete Zimmerteile, Zimmerecken waren deutlich lebendiger. Wenn man die entsprechende Beleuchtung und Zeit für das Gefummel im Menü hat, eine echt schicke Sache.Ganz große Klasse ist auch die Remote Control App, auf die ich eher zufällig gekommen bin als ich im Kamera Menü davon gelesen habe. Damit projiziert man das Sucherbild auf den Handy-Bildschirm und hat auch eine Taste zum Auslösen, sowie Zoomen. Das heißt man kann Fotos schießen, ohne die Kamera überhaupt zu berühren. Habe das ein paar mal zum Selbst-Shooting benutzt, denke es werden sich noch ein paar andere Anwendungen finden.Die Android-Hardware ist sehr angenehm schnell, vergleichbar mit dem Galaxy S3. Der Bildschirm hat eine geniale Auflösung von 1280x720 Pixeln mit ordentlich Helligkeit und natürlich Touchscreen. Einzig gewöhnungsbedürftig ist, dass der rechte Kamerawulst an dem man normaler Weise die Kamera packt nicht wie gewohnt genutzt werden kann, weil man sonst mit dem Handballen direkt auf dem Touchscreen landet. In diese Falle tappt natürlich jeder, dem man die Kamera für ein Foto in die Hand drückt. Da darf man dann ausdrücklich vorwarnen "Nicht auf den Touchscreen greifen", aus Reflex machen es die meisten dann doch. Da hätte ein paar Zentimeter Screen-freier Streifen geholfen.Der echte Xenon-Blitz ist eine Wohltat, vor allem wenn man aus der Handy-Fotografie kommt. Der erfüllt sogar noch einige Meter entfernt seinen Zweck, sogar wenn der 21-fach Zoom ausgefahren ist. Bei zu nahen Makroaufnahmen ist allerdings irgendwann das Objekt als Schatten mit auf dem Bild. Da in der Anleitung Blitz ab 50 cm steht, ist es als zusätzliches Feature zu sehen. Die Blitzenergie und Belichtung so präzise gesteuert wird, dass die Belichtung passt.Zur Belichtung und Farbgebung: Da unterscheiden sich die Pocket-Kameras gewaltig voneinander, manche teuere Knipse macht da für mein Empfinden echt miese Bilder. Nicht so die Galaxy, die Belichtung ist meiner Meinung nach optimal an helle Stellen heran kalibriert, sodass das Helligkeitsspektrum des Sensors ausgenutzt wird, jedoch nur minimal überbelichtete Stellen entstehen. Mit der Unterbelichtung ist es ebenso, wobei der Sensor eine recht hohe Dynamik aufweist und auch in dunklen Stellen noch guten Kontrast liefert. Mit der Farbauflösung bin ich auch zufrieden. Es gibt ja Kameras, bei denen gerade die menschliche Haus sehr merkwürdig verfärbt aussieht und die Feinheiten nicht aufgelöst werden. Hier punktet die Galaxy Camera, die Farbgebung ist natürlich und die rosigen Gesichtstöne werden gut aufgelöst.Das Bild könnte natürlich immer noch besser sein. Man sollte hier bedenken, dass es sich um einen Hybriden aus gehobener Pocket-Kamera und Handy leistungsfähigen Handy handelt. Das Gewicht ist ein bisschen happig. Ohne Hülle sollte man das Gerät nicht herum tragen, da es sonst sehr schnell abgehauen wird. Und so eine Hülle soll dann auch nicht viel auftragen, also braucht man sowieso eine auf das Modell zugeschnittene und könnte somit gleich dabei sein. Bei dem Preisniveau fallen die paar Euro nicht auf.Das Gerät bringt aus beiden Bereichen ordentlich Leistung mit, von daher gibts für mich 5 Sterne. Wer mit der Größe zurecht kommt und Wert auf Android-Features beim Fotografieren legt, erhält damit das einige Gerät seiner Klasse. Der Galaxy Klasse ;-)