
Beste Olympus PEN-F Systemkamera (20,3 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) TFT LCD-Display, elektronischer Sucher mit 2,36 Mio. OLED, Full-HD, WLAN, Metallgehäuse) Kit inkl. 14-42mm EZ Pancake Objektiv schwarz Test
Produktbeschreibung
Typ Gehäusematerial Aluminium Objektivbajonett Micro Four Thirds Bildsensor Typ 4/3, Live MOS Sensor Effektive Pixel 20,3 Megapixel Filtermatrix RGB-Filter Seitenverhältnis & Fläche 4:3 / 17,4 x 13,0 mm Volle Auflösung 21,8 Megapixel Prozessor Typ TruePic VII Filter Staubschutzfilter Supersonic Wave Filter Sucher Typ Elektronischer Sucher Pixel Anzahl 2,360 k Punkte Dioptrienkorrektur -4,0 - +2,0 Dioptrien / eingebaut Sucherbildfeld Ca. 100 % Vergrößerung Max. 1,23 x mit 50-mm-Objektiv bei unendlich und -1 Dioptrie (je nach ausgewähltem Sucher-Stil) Austrittspupille 20 mm bei Dioptrieneinstellung -1 von der Augenlinse Style 3 Ausführungen wählbar Angezeigte Information Blendenwert Verschlusszeit AF-Messfeld (eingeblendet) AF-Bestätigung AF-Speicher Automatische Belichtungsreihe Batterieladezustand Belichtungskorrekturanzeige Belichtungskorrekturwert Belichtungspegelskala Belichtungsmodus Blitzgerät FP-Blitzsynchronisation Bildstabilisator-Modus Belichtungsmessmodus Anzahl der Serienaufnahmebilder Weißabgleich 3D-Wasserwaage Highlights & Schatten Live-Vorschaufunktion Histogramm Helligkeitseinstellung Adaptive Helligkeit / Manuelle Einstellungen: +/- 2 Level Farbtemperaturkorrektur +/- 3 Level S-OVF Erweitert den dynamischen Bereich bei Live View Live View Angezeigte Information Blende Verschlusszeit Automatische Belichtungsreihe Belichtungsspeicher Fokus-Modus Aufnahme-Modus Batterieladezustand Bildstabilisator-Modus Gesicht- /Augen-Erkennungs-Modus Aufnahmemodus ISO Sequenzaufnahmen Weißabgleich Belichtungsmessmodus Belichtungskorrekturwert AF-Messfeld AF-Bestätigung Aufnahmeinformation Bereich der Spotmessung Super FP Blitz-Status Voraussetzungen für interaktives Bedienfeld Brennweite Blitzmodus Histogramm 3D-Wasserwaage Highlights & Schatten Focus Peaking Anzahl der speicherbaren Bilder Benutzerdefiniert Gesichtserkennung Blitzintensität WiFi Sucherbildfeld (100 %) Ca. 100 % Vergrößerungsstufen 3 / 5 / 7 / 10 / 14 x Erweiterung dynamischer Berei
Olympus PEN-F Systemkamera (20,3 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) TFT LCD-Display, elektronischer Sucher mit 2,36 Mio. OLED, Full-HD, WLAN, Metallgehäuse) Kit inkl. 14-42mm EZ Pancake Objektiv schwarz Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
47 von 47 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Ein Traum....
Von Postbank
Fotografiere nun seit über 50 Jahren und habe mir die Kamera gekauft aufgrund ihrer Schönheit und weil sie mich an die alten Schraubleicas erinnert, mit denen ich früher mal fotografiert habe. Da ich schon seit Jahren mit Olympus Kameras fotografiere und von deren Qualität bzw. Leistung überzeugt bin, waren die inneren Werte für mich erstmal nicht von Belang. Nun, nach einer Woche intensiven Testens bin ich auch davon mehr als überzeugt. Meßergebnisse aus Laboren (auch bei Optiken) sind zwar ganz unterhaltsam, für mich aber weniger von Belang. Ein gutes Bild entsteht nicht dadurch, daß irgendwo am Rand vielleicht ein klein bißchen mehr Schärfe ist, außerdem gibt es immer irgendwo etwas, daß meßtechnisch etwas besser ist. Was nutzt mir das schärfste Objektiv, wenn ich keine ruhige Hand habe und immer ein Stativ mitzunehmen, da habe ich keine Lust zu. Was ich igentlich sagen wollte, diese Kamera ist für mich in jeder Hinsicht spitzenmäßig, sie ist durchdacht, die Funktionen, Anordnung der Rädchen, Schalter absolut praxistauglich und logisch. Es ist immer wieder eine Freude, diese wunderschöne Kamera in die Hand zu nehmen und damit zu fotografieren und ich denke, diese Freude überträgt sich auch auf die Bilder. So, viel genutzt hat diese Rezension vielleicht nicht, aber, wenn sie euch gefällt, schaut sie euch an, man macht mit ihr nix verkehrt und 100% gibts nirgendwo, sie kommt für mich aber nah dran. Diese Kamera ist pure Leidenschaft, die kann man nicht messen.....
153 von 160 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Retro Charme
Von marquis777
Vorweg: diese Kamera "braucht" kein Mensch. Sie ist wenig alltagstauglich (nicht gegen Spritzwasser geschützt, schlechte Griffigkeit) und überaus teuer im direkten Vergleich zu einer Fotomaschine wie der OMD E-M1. Diese Kamera ist vor allem eins: unglaublich schön. Ich würde diese Kamera mit einer teuren mechanischen Uhr vergleichen. Auch die braucht kein Mensch und eine Quarzuhr für 50 Euro ist deutlich präziser und um ein vielfaches günstiger. Aber auch hier gibt es eine Faszination, der sich einige von uns kaum entziehen können. Die Liebe zum Detail bzw. wie bei der PEN-F die erstklassige und sehr stimmige Gehäuseverarbeitung.Die Kamera "strahlt" einen Charme aus, den man sonst nur von alten Leicas kennt. Es geht also vielmehr um ein Gefühl als um die perfekte Fotomaschine. Bevor ich nun zum Alltagsnutzen komme, mein ganz privater Rat: nur, wenn Sie der Faszination dieser Kamera und ihrer perfekten Optik erliegen, kaufen Sie sie. Alle anderen können getrost zu einer M1, M5 Mark2 oder M10 greifen.Nach so viel "Gefühl" nur ein paar Fakten aus dem Alltag:Generelles:Die Olympus PEN-F ist auf den ersten Blick eine Retrokamera im Stil der späten 60er Jahre des 20. Jahrhunderts. Das Design ist makellos und man schaut die Kamera gerne an. Wer schon eine Olympus mFT Kamera sein eigen nennt (bei mir eine Olympus M1), der kommt auch mit den anspruchsvollen Menüpunkten relativ schnell zurecht. Ebenso sind die meisten Räder und Schalter frei zu belegen, so das bzgl. der Konfiguration kaum Wünsche offen bleiben sollten.Shooting:Ich fotografiere primär Menschen und habe die PEN-F bei einem Portraitshooting ausgiebig testen können. Die Kamera stand auf RAW+LFS JPG und ich habe den Monochrom Style 2 ohne Korn eingestellt. Die Out-Of-Cam JPGs sind superb und können fast ohne weitere Veränderung benutzt werden (die an diese Rezension angehängten Fotos sind out of cam und lediglich Pickel sind entfernt worden). Die RAWs sind und bleiben jedoch meine bevorzugten Files, da Über- und Unterbelichtungen einfach deutlich besser korrigiert werden können. Die Kamera stellt mit dem 17mm 1:1.8 schnell und sicher scharf - die Belichtung ist dabei zumeist recht ausgewogen und lässt sich andernfalls zügig mit dem äußersten rechten Rädchen korrigieren. Nachteilig bei diesem Gehäuse ist der schlechte Griff und Schwerpunkt. Mit einem nur etwas schwereren Objektiv kippt die Kamera schnell nach vorne und man ist gezwungen, grundsätzlich beidhändig zu fotografieren. Das kann bei einem längeren Shooting schnell nerven und man wünscht sich manchmal den Griff der M1 um die Kamera besser und sicherer halten zu können.Creative Mode Dial:An der Frontseite der PEN-F ist ein Rädchen verbaut, um in die verschiedenen Voreinstellungen wie den Monochrom Modus, den Farbkorrektur Modus und den Art Modus zu wechseln. Die PEN-F simuliert dabei im Sucher oder auf dem Display den jeweils eingestellten Bildstil und wer möchte, kann schon vor der Aufnahme so entsprechende Bildanpassungen vornehmen. Ich möchte ausdrücklich empfehlen, grundsätzlich RAWs und JPGs aufzunehmen, um zum veränderten JPG ein unbearbeitetes RAW zu speichern, damit man später noch die Wahl hat, ob man wirklich den eingestellten und auf die JPGs angewendeten Bildstil haben möchte. Bis auf die Monochrom Variationen nutze ich dieses Rädchen nicht, da ich derartige Manipulationen lieber später am PC durchführen würde. Trotzdem hat Olympus der PEN-F damit ein mächtiges und umfangreiches Tool zur Bildmanipulation mitgegeben, dass zudem sehr detailliert zu beeinflussen ist. Wer Bildbearbeitung scheut, kann hier schnell zu bearbeiteten Ergebnissen kommen.Gehäuse:Olympus wirbt mit "keine Schraube sichtbar". Das ist tatsächlich so - aber mir wäre "spritzwassergeschützt" deutlich lieber gewesen. Dafür hätte ich auch sichtbare Schrauben in Kauf genommen. Der optional erhältliche Handgriff erhöht zwar die Griffigkeit - zerstört aber im Gegenzug auch die Optik der PEN-F - und mal ehrlich: wer sich die PEN-F kauft, weis um die Haptik. Wer so einen Griff ernsthaft benötigt, sollte besser gleich zu einer M1 oder M5 Mark II greifen. Als Tip empfehle ich ein schönes Ledercase von Gariz - bei dem die Optik der PEN-F weitestgehend erhalten bleibt und zudem (anders als bei dem originalen Olympus Ledercase) der Zugang zu Akku und Speicherkarte möglich ist, ohne das Case von der Kamera abschrauben zu müssen. Man kann es an dieser Stelle nicht genug betonen - die PEN-F ist wirklich ein echter Hingucker. Die Kamera sieht großartig aus und hätte James Dean zur Ehre gereicht - wohl ein Grund mit, warum Olympus für die Werbung der PEN-F ein männliches Model des "Dean-Typs" zum Einsatz bringt.Olympus M1 vs. PEN-F:Das ist letztlich eher eine Glaubensfrage sowie eine Frage des Einsatzzwecks: die Vorteile der PEN-F gegenüber meiner M1 liegen für mich in dem neuen 20-Mpix Sensor, dem Creative Dial sowie den erzielbaren Monochrom Variationen. "Ernsthafte" Fotografie ist aus meiner Sicht deutlich mehr mit einer M1 möglich, die neben der Haptik und der Wetterfestigkeit auch den besseren Sucher und die bessere Steuerung ermöglicht. Wer jedoch eine leichte Reportagekamera für die Schulter sucht, ist mit einer PEN-F besser bedient. Zu erwähnen ist noch der HighRes-Modus der PEN-F. Stellt man die Kamera auf ein Stativ, so kann man im Autofokus-Schnellmenü den HighRes Modus aktivieren, mit der die PEN-F ein hochauflösendes, zusammengesetztes 50MPix Foto (JPG) oder 84MPix Foto (RAW) erstellen kann. Dazu bewegt die PEN-F den Sensor und verrechnet die entstehenden Fotos dann zu einem HighRes Fotos. Das geht nur mit einem Stativ und auch nur mit absolut statischen Motiven. Für Landschaftsfotografen mag das bei Windstille interessant sein - für meine Fotografie hat der Modus keinen praktischen Nutzen. Die M1 ist und bleibt deshalb meine erste Wahl - es sei denn, ich möchte mit der PEN-F und z.B. dem 17mm Objektiv pur unterwegs sein. Ein deutlicher Unterschied zwischen der M1 und der PEN-F ist jedoch der C-AF (kontinuierlicher Autofokus). Der "sitzt" bei der M1 deutlich sicherer auf dem Fleck als bei der PEN-F. Ich hab das Model während des Shootings gebeten, auf mich zu zulaufen und die PEN-F hatte durchaus Probleme, den Fokus sicher zu halten - anders, als die M1, bei der die Trefferquote ungleich höher war.Fazit:Die Olympus PEN-F ist eine leichte, sehr stylische Retrokamera in erstklassiger Verarbeitung und mit hoher Wertanmutung sowie neuster Sensortechnologie und -auflösung. Die freie Konfiguration der meisten Räder und Tasten ermöglicht eine optimale Anpassung der Kamera an die eigenen Bedürfnisse. Der fehlende Wetterschutz ist ärgerlich - aber das weis der Kunde vor dem Kauf und hat somit auch die Wahl, zu einem anderen Produkt zu greifen. Trotzdem gehört sowas bei einer vergleichbar hochpreisigen Kamera einfach dazu. Irritierender finde ich jedoch die schlechte Qualität des kontinuierlichen Autofokus. Hier bessert Olympus hoffentlich noch per Firmwareupdate nach. Insgesamt vergebe ich so 4 Sterne für eine gute Kamera, die noch "Luft nach oben" hat - besonders im Hinblick auf die OMD-Reihe und die dort implementierten Qualitäten.
11 von 11 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.Wertigkeit und Technik in Perfektion
Von Sven Bergmann
Ich bin vor einigen Jahren von Canon zum MFT-System gewechselt und habe inzwischen mit der Pen-F meine dritte Olympus-Kamera. Dynamikumfang, Leichtigkeit und Qualität des MFT-Systems, gepaart mit der Olympus-typischen Wertigkeit waren für mich ein Schritt in die richtige Richtung. Ein Weg zurück halte ich zum jetzigen Zeitpunkt für ausgeschlossen. Die Pen-F löst meine E-M10 (Mark I) ab und obwohl sich die Haptik dem Design unterordnen musste, war dieser Schritt in jeder Hinsicht eine echte Weiterentwicklung für mich. Rein technisch war der entscheidende Anreiz die schnelleren Verschlusszeiten (1/8000 mechanisch & 1/16000 elektronisch), die Kombination aus mechanischem und elektronischen Verschluss, sowie die 20 Megapixel. Aber fotografieren ist für mich neben den technischen Aspekten auch eine Art Lebensgefühl...besondere Blickwinkel oder Momente unauffällig und möglichst ohne Einschränkungen im Alltag spontan festzuhalten....Streetfotografie, Reportage, Urlaub etc.. Und das alles elegant und leichtfüßig in einer edlen (nicht nach Foto-Tasche aussehendem) Messenger-Bag. Zu dieser Philosophie passt die Pen-F hervorragend. Ich hab selten so eine wertige und elegante Kamera gesehen. Zusammen mit der GARIZ Halbtasche und einer Handschlaufe von "Gordy" kann man die haptischen Abstriche ausgleichen und erhält in gleichem Zuge eine unwiederstehliche Kombination aus Metall und Leder, die schon beim Anblick Lust auf klassische Fotografie macht. Gerade im Zusammenspiel mit der 17mm/1.8 Festbrennweite und der leider sehr teuren original Gegenlichtblende aus Metall ein absolutes Schmuckstück, technisch als auch optisch.Fazit: Die Pen-F ist nicht nur eine Kamera, sie ist ein Stück Lebensgefühl und zeigt in Sachen Materialqualität den Plastikbombern von Canon, Nikon & Co. mal so richtig den Stinkefinger. ;-)